„Nach fünf Minuten hat ein Hammer unseren Stürmer per Notbremse gestoppt und hatte Rot bekommen. Dann haben wir aber FairPlay gezeigt und gesagt, er soll ruhig weiterspielen. Eigentlich hätten wir 85 Minuten Überzahl gehabt“, erklärt WSC-Trainer Marc Schwerbrock. Und auch die Leistung, die die Werner zeigten, stimmte im ersten Durchgang.

„Wir haben das eigentlich gut gemacht, hätten nur unsere Chancen machen müssen. Ich selbst habe einen Lupfer neben das Tor geschossen, Mondrian Runde hatte auch zwei große Möglichkeiten“, so Schwerbrock. So dauerte es bis zur 65. Minute, bis Janis Leenders sein Team erlöste. Die Werner fingen den Ball im Mittelfeld ab, dann steckte Runde den Ball auf Leenders durch, der zur Führung einnetzte.

Doch trotzdem kippte das Spiel zum Ende und das stimmte Coach Schwerbrock unzufrieden: „Wenn du zur 80. Minute führst, willst du das Spiel natürlich gewinnen. Deshalb passt uns das Ergebnis nicht wirklich.“ Erst war es Anas Makroum und in der Nachspielzeit noch Meik Grela, die das Spiel tatsächlich noch zu Gunsten der Hammer drehten.