Erkan Baslarli wird ab dem Sommer für den FC Nordkirchen auflaufen. © Greis
Fußball
Tormaschine Erkan Baslarli nennt die „wahren Gründe“ für seinen Wechsel
Am Ende ist Erkan Baslarli glücklich damit, wie es jetzt gekommen ist. Im Sommer wechselt der Stürmer zum FC Nordkirchen. Über seinen Abschied vom SuS Oberaden will er aber einiges klarstellen.
Erkan Baslarli betont es immer wieder: Er wollte einen guten Abschied vom SuS Oberaden. „Eigentlich wollte ich mich gar nicht dazu äußern“, sagt der Torjäger. Schließlich hatte er eine gute Zeit in Oberaden. „Das ist ein super Verein“, macht er deutlich.
Doch nun will er sich doch äußern. Was war passiert? Ende April verkündete Birol Dereli, Trainer des SuS Oberaden, dass der A-Ligist nicht mehr mit Erkan Baslarli plane. Der Verein sei mit dem Strafraum-Stürmer zu ausrechenbar, machte er deutlich.
Und das macht Erkan Baslarli wütend. „Das war alles ganz anders“, sagt der erfahrene Stürmer. „Mir haben zehn, zwölf Leute daraufhin geschrieben. Das ist einfach für meine Außendarstellung auch nicht gut, wenn ein A-Ligist sagt, er plant nicht mehr mit mir“, sagt Baslarli.
Deswegen hat sich Erkan Baslarli für den Wechsel entschieden
Die Trennungsgründe seien ohnehin ganz andere gewesen. „Es gab einen Sponsor, der immer das Geld für mich gezahlt hat. Der hatte gesundheitliche Probleme“, erklärt Baslarli. „Vom Verein hieß es dann, ich sollte abwarten, aber das wollte ich nicht. Deswegen habe ich mich dann eben von der Mannschaft verabschiedet und für den Wechsel entschieden.“
Für die laut Baslarli falschen Aussagen hat der Strafraumstürmer kein Verständnis. „So muss das doch wirklich nicht sein“, sagt er. „Ich weiß auch nicht, aus welchem Grund er da jetzt draufhaut.“
„Ich hoffe, die steigen auf - der Truppe gönne ich es“
Doch trotz aller Probleme ist Baslarli auch dankbar für seine Zeit in Oberaden. „Ich kann nur wiederholen: Das ist ein super Verein. Ich hoffe, die steigen auf - der Truppe gönne ich es“, sagt er. „Meine Zeit dort war super, deswegen ist es ärgerlich, dass der Abschied jetzt so ist.“
Zuletzt schnürte Erkan Baslarli für den SuS Oberaden die Fußballschuhe. © Thorsten Teimann
Schon bevor Erkan Baslarli sich für den FC Nordkirchen als seinen neuen Verein entschieden hatte, war klar, wo es definitiv nicht hingehen sollte. „Ich wollte nicht wieder in die Kreisliga“, sagt der Stürmer. „Da gab es Vereine, zu denen ich hätte gehen können. Aber Nordkirchen hatte die besten Argumente.“
Und davon gab es einige. Ganz besonders wichtig für Erkan Baslarli war aber auch Trainer Mario Plechaty. „Ich kenne Mario schon seit einigen Jahren. Wir hatten Kontakt, als er noch beim Lüner SV war“, sagt Baslarli. „Außerdem kenne ich noch die Anlage, als wir mit dem Werner SC gegen Nordkirchen gespielt haben. Das ist ein super Platz.“
Mit dem FCN hat Erkan Baslarli große Ziele. „Mir gefällt es, dass der Verein ambitioniert ist. Ich will unbedingt helfen, in die Landesliga aufzusteigen“, sagt er. Dort würde der Stürmer dann wohl auch gegen seinen Ex-Verein Werner SC spielen. „Ich bin auf jeden Fall zufrieden mit dem Wechsel. Jetzt will ich nochmal richtig angreifen.“
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