Es läuft aktuell rund bei Eintracht Werne. Besonders die Offensivabteilung ist in – fast schon gewohnter – Torlaune. Nach 17 Spielen steht der Fußball-A-Ligist bereits bei 79 Treffern. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr waren die Evenkämper zum gleichen Zeitpunkt bei 58 Toren. Einer, der daran einen großen Anteil hat, ist Alper Lafci.
Der Evenkämper, der im Sommer in den Dahl gewechselt war, steht mittlerweile bereits bei 14 Treffern. Damit rangiert er auf Platz drei der Torschützenliste der Liga hinter seinem Mannschaftskollegen Abdullah Sahn (28 Tore) und Pelkums Fabien Konderla (16 Treffer).

Und auch am vergangenen Wochenende war Lafci gut drauf. In den 60 Minuten, in denen er gegen den TuS Uentrop II auf dem Spielfeld stand, erzielte er drei Treffer. „Gerade macht es viel Spaß und läuft auch gut bei mir. Ich kann mich definitiv nicht beschweren“, so der Evenkämper.
Auch das letzte Spiel, dass die Eintracht mit 10:1 deutlich gewann, begeisterte Lafci: „Wir haben uns wirklich darauf konzentriert, Fußball zu spielen. Das hat super funktioniert. Und für unser Selbstbewusstsein ist es auch gut, ein Spiel so stark zu gewinnen.“
Alper Lafci trifft auf alte Bekannte
Am kommenden Wochenende geht es für die Eintracht nun gegen die Hammer SpVg II. Für Alper Lafci steckt in diesem Spiel durchaus Besonderheit: Er trifft auf seinen Ex-Verein, bei dem er bis zum Sommer 2022 gespielt hat. „Ich war zwar nur ein halbes Jahr da, aber ich freue mich, die Jungs wiederzusehen“, sagt der Evenkämper.
Punkte schenken will er dem Gegner aber trotz aller guter Verbindungen natürlich nicht. „Für die 90 Minuten sind die Freundschaften auf jeden Fall kurz vergessen“, sagt Lafci. „Wir wollen das Spiel gewinnen und die drei Punkte definitiv mitnehmen.“
Luxusprobleme im Kader bei Eintracht Werne
Das sieht auch Aykut Kocabas so. Trotz des deutlichen 5:1-Sieges im Hinspiel gegen die Hammer SpVg II warnt er: „Das wird kein einfaches Spiel. Wir spielen auswärts und Herringen und Mark haben sich da auch schwer getan. Die werden uns auch ärgern wollen.“
Gut für die Evenkämper: Sie haben aktuell einen großen Kader zur Verfügung. „Das sind wirklich Luxusprobleme, die wir derzeit haben“, sagt Kocabas. „Ich muss sonntags oft vier, fünf Mal überlegen, wen ich aufstelle und wen ich auf die Bank setze. Das ist ein super Kader.“
Den wollen die Evenkämper dann auch am Sonntag nutzen. „Unser ganz klares Ziel sind die drei Punkte“, sagt Aykut Kocabas. „Dafür werden wir uns am Sonntag reinhängen.“
Anpfiff ist am Sonntag um 15 Uhr im Sportzentrum Ost an der Jürgen-Graef-Allee 4 in Hamm.
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