Stürmer von Eintracht Werne in Torlaune „Wenn wir so Fußball spielen, macht es allen Spaß“

Stürmer von Eintracht Werne in Torlaune: „Wenn wir so Fußball spielen, macht es allen Spaß“
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Eine ungeplant lange Pause hatte Fußball-A-Ligist Eintracht Werne in den vergangenen Wochen. Nach dem freien Karnevals-Wochenende fiel dann auch noch das Spiel gegen den TuS Uentrop aus. Mit einem 10:1-Sieg gegen die zweite Mannschaft der Uentroper meldeten sich die Evenkämper dann aber eindrucksvoll zurück.

Gut drauf war dabei auch einmal mehr Serkan Adas. Der Stürmer von Eintracht Werne, der in der Hinrunde auch oft von der Bank kam, hatte bereits eine starke Winter-Vorbereitung gespielt. Nun steuerte er auch gegen Uentrop Vorlagen und zwei Tore zum Sieg bei. Schon im Hinspiel hatte er zwei Treffer beigesteuert.

„Im Moment läuft es ganz gut“, sagt auch Serkan Adas selbst. „Wenn ich gespielt habe, habe ich eigentlich auch immer getroffen. Das ist natürlich auch gut fürs Selbstbewusstsein. Aber am Ende geht es darum, dass wir als Mannschaft gewinnen.“

Und das gelang am Sonntag deutlich. „Uentrop hatte Schwierigkeiten, weil wir gut drauf waren. Und wir kennen das ja auch: Wenn man dann so viele Tore kassiert, wird es natürlich auch nicht einfacher. Für uns war es aber natürlich ein gutes Spiel“, so Adas.

Serkan Adas (l.) ist bei Eintracht Werne aktuell in Torlaune.
Serkan Adas (l.) ist bei Eintracht Werne aktuell in Torlaune. © Johanna Wiening

Trainer Aykut Kocabas hatte schon kurz nach der Partie gelobt, wie stark seine Mannschaft sich durchkombiniert hatte. Das sieht auch Serkan Adas so: „Wir haben das schon freitags trainiert, da hat man gesehen, dass es gut funktioniert. Sonntag hat es dann auch im Spiel gut geklappt.“

Für Eintracht Werne stehen jetzt wichtige Wochen an. „Nach der Pause war es für uns vielleicht gut, gegen einen Gegner zu spielen, der in der Tabelle unten steht“, gibt Serkan Adas zu. „Jetzt müssen wir bis zu den Top-Spielen alles gewinnen, um oben dabeizubleiben.“

Am Wochenende (Sonntag, 15 Uhr) trifft die Eintracht nun auf die Hammer SpVg II. Die war zwar im Sommer erst aus der Bezirksliga abgestiegen, findet sich aktuell aber im Mittelfeld der Kreisliga-Tabelle wieder und hat mit dem Aufstiegskampf in dieser Spielzeit nichts zu tun.

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