Sportlerwahl: Andreas Thiveßen nominiert Zwischen Abschiedsgedanken und großen Erfolgen

Sportlerwahl: Andreas Thiveßen nominiert: Zwischen Abschiedsgedanken und großen Erfolgen
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Der TC Blau-Weiß Werne hat ein erfolgreiches Jahr hinter sich. Das merkt man auch bei der Wahl zum Sportler und der Mannschaft des Jahres. Ein Team ist als Mannschaft, zwei Spieler als Sportler nominiert. Einer davon ist Andreas Thiveßen, der Sportwart des TCBW.

„Die sportliche Leistung macht es natürlich nicht besser oder schlechter“, sagt Thiveßen selbst über die Nominierung. „Aber es ist natürlich schön, wenn es von außen honoriert wird. Deswegen freut man sich natürlich darüber, dass man da dabei ist.“

Viele Turniere hat Andreas Thiveßen in diesem Jahr eigentlich gar nicht gespielt. „Ich habe in diesem Jahr nur die Westfälischen Hallenmeisterschaften gespielt“, berichtet er. Aber die waren sehr erfolgreich: Thiveßen gewann die Altersklasse der Herren 40.

Für ihn war es nicht der erste Westfalenmeistertitel. Durch seinen klaren Finalerfolg über Andre Siemens vom TV Erwitte (6:2, 6:1) auf der SportAlm in Werne holte Thiveßen bereits den neunten Titel bei den Westfälischen in unterschiedlichen Altersklassen.

Doch Thiveßen ist nicht nur als Einzelsportler unterwegs. Auch mit seinem Bundesligateam vom TC Espelkamp-Mittwald spielt er oben mit. Dafür trainiert er aber in Werne. „Wir sind zusammen bei den Ligaspielen, aber trainieren tut jeder für sich. Da hat man aber schon den Ehrgeiz, sich bestmöglich vorzubereiten“, sagt Andreas Thiveßen.

Abgesehen von den Ligaspielen und den Westfälischen Meisterschaften aber hat Andreas Thiveßen in dieser Saison keine Turniere gespielt. „Zwischendurch habe ich schon mal darüber nachgedacht, ob mir das alles noch so viel Spaß macht“, sagt er. „Aber die Pausen haben mir gut getan. Jetzt habe ich wieder richtig Bock, weiterzumachen.“

Auf das Jahr blickt er insgesamt nur positiv zurück. „Es war für mich auf jeden Fall ein sehr lehrreiches 2022“, sagt Andreas Thiveßen. „Ich habe mich definitiv als Persönlichkeit weiterentwickelt. Das ist mir auch immer sehr wichtig.“

Deswegen stehen für das kommende Jahr dann auch schon einige Pläne an. „Ich werde bei mehreren Turnieren dabei sein, unter anderem bei den Deutschen“, berichtet er. „Natürlich bin ich nach der langen Turnierpause in allen Ranglisten ziemlich weit unten, aber ich denke, mit der Zeit wird sich das wieder regulieren. Auf jeden Fall freue ich mich auf das kommende Jahr.“

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