Ein Spieler des Werner SC hat sich eine schwere Verletzung zugezogen. © Jürgen Weitzel

Fußball

Schwere Verletzung: Defensivspieler wird dem Werner SC die gesamte Hinrunde fehlen

Der Werner SC ist vergangene Woche offiziell in die Vorbereitung gestartet. Auch ein erstes Testspiel wurde bestritten. Doch ein Abwehrspieler fehlte. Und das wird auch noch lange so bleiben.

Werne

, 07.07.2021 / Lesedauer: 2 min

Die Saisonvorbereitung beim Werner SC ist gerade mal eine Woche alt, da muss der Verein schon einen Verletzten beklagen. Besonders bitter: Die Verletzung ist so schlimm, dass der Defensivspieler mindestens die gesamte Hinrunde fehlen wird.

Schon in der vergangenen Spielzeit musste man beim Landesligisten oft auf Burak Katirci verzichten. Der 26-Jährige war oft mit seinem Jura-Studium sowie beruflich eingespannt, fehlte daher oft beim Training und bei Spielen. Nun wird er vor allem verletzungsbedingt ausfallen.

Burak Katirci wird dem Werner SC monatelang fehlen. © Jura Weitzel

Der Defensivspieler hat sich die Achillessehne im rechten Fuß gerissen. Das Ganze ist bereits vor sechs Wochen außerhalb vom Fußball passiert. „Das war vorhersehbar“, sagt Katirci zerknirscht. Schon seit Jahren leide er an einer chronischen Entzündung der Achillessehne: „Ein Arzt hat mir gesagt, dass das bei jeder Bewegung hätte passieren können.“

Jetzt läuft er seit sechs Wochen auf Krücken. Viel länger als eigentlich angenommen. Denn es gab wohl Komplikationen bei der Operation. „Durch die chronische Entzündung bei mir liegt die Vermutung nahe, dass bei der OP ein poröses Ende der Sehne zum Zusammennähen verwendet wurde“, erklärt der 26-Jährige.

Sollte er in zwei Wochen immer noch Krücken brauchen, muss er wohl noch einmal unters Messer. Wie lange er daher dem Werner SC fehlt, kann Burak Katirci nicht absehen: „Die Hinrunde kann ich vergessen. Bis ich wieder komplett Sport machen kann, geht man in der Regel von einem halben Jahr aus.“ Durch die Komplikationen sei aber aktuell nicht absehbar, wie lange er wirklich ausfallen wird.

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Wenigstens könne er sich dann jetzt voll und ganz auf sein Staatsexamen konzentrieren. Ein schwacher Trost für Katirci, dem man die Frustration am Mittwoch deutlich anmerkte: „Jetzt ist die Corona-Pause auch vorbei und ich bin immer noch auf Krücken, das passt mir gar nicht in den Kram. Aber da kann man nichts machen.“

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