Robin Schwick fühlt sich in Herbern wohl.

© Jura Weitzel

Robin Schwick vom SV Herbern ist selbstkritisch: „Ich kann nur auf mich selbst sauer sein“

rnFußball: Landesliga

Bisher konnte Robin Schwick noch nicht so viele Spiele für den SV Herbern absolvieren. Dennoch blickt er positiv auf seinen Start beim Landesligisten - übt aber auch Selbstkritik.

Herbern

, 12.01.2021, 06:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Es ist eigentlich schon beinahe eine Tradition des SV Herbern, dass die Verantwortlichen Anfang des Jahres beginnen, Gespräche für die neue Saison zu führen - so auch in diesem Jahr. Mit dem Trainergespann steht die Verlängerung bereits fest, nun wurde auch schon mit den Kadergesprächen begonnen.

Ein Spieler, der sein Gespräch bereits hinter sich hat, ist Robin Schwick. „Ich habe sofort zugesagt“, berichtet der Sommer-Neuzugang des FC Nordkirchen über das Gespräch. Und das, obwohl die Saison bisher noch nicht ganz zufriedenstellend für ihn ablief.

„Ich habe mir, als ich nach Herbern gekommen bin, sicherlich mehr erhofft“, gibt Schwick zu. „Aber bei dem, was ich zeigen konnte und auch gezeigt habe, kann ich nur auf mich selbst sauer sein. Die Entscheidungen der Trainer kann ich schon nachvollziehen.“

Schon in die Vorbereitung war Robin Schwick mit einem leichten Rückstand gekommen. „Das war vielleicht nicht das Klügste“, muss er im Nachhinein zugeben. „Aber ich habe mich dann zum Ende der Vorbereitung rangekämpft und auch mehr gespielt.“

Beim ersten Spiel musste er aber dennoch zugucken. „Das konnte ich aber verstehen. Die Mannschaft stand ja eigentlich vorher schon, da muss man sich nun mal rankämpfen“, sagt er.

Doch anstatt dann mehr Spielzeit zu bekommen, begann auch eine kleine Verletzungsmisere. „Ich hatte dann immer so kleine Sachen und konnte nichts machen zwischendurch, das war natürlich nicht so optimal“, resümiert Schwick selbstkritisch.

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Obwohl aber zum Start nicht immer alles optimal lief, will der Offensivmann den Kopf nicht in den Sand stecken. „Es waren erst sechs Spiele und da hatte ich fünf Einsätze“, sagt er. „Ich wurde halt immer nur eingewechselt, das stimmt. Aber dann muss ich jetzt halt daran arbeiten, in die erste Elf zu kommen.“

Außerdem: Abseits von den Einsatzzeiten gefällt es ihm ziemlich gut in Herbern. „Ich wurde von der Mannschaft direkt richtig gut aufgenommen. Mit einigen Jungs mache ich jetzt auch privat was“, erzählt er. „Auch die Trainer sind super, das Drumherum ist gut - insgesamt passt alles. Also gibt es keinen Grund, warum ich gehen sollte.“

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