Robin Schmitt spielte beim SV Herbern zuletzt wieder regelmäßig in der Startelf. © Verena Schafflick
Fußball
Robin Schmitt spielt sich beim SV Herbern in die Startelf: „War selbst ein bisschen überrascht“
Lange blieb für Robin Schmitt beim SV Herbern aus unterschiedlichen Gründen hauptsächlich die Jokerrolle. Zuletzt stand er aber regelmäßig in der Startelf und zeigte starke Leistungen.
Beim SV Herbern sind die Qualitäten von Robin Schmitt durchaus schon länger bekannt. Dennoch reichte es für den jungen Fußballer in den letzten Monaten meist nur für die Jokerrolle, zu stark war die interne Konkurrenz und zu sehr war Schmitt beruflich eingespannt. Seit ein paar Wochen hat sich das nun geändert: Robin Schmitt steht derzeit regelmäßig in der Startelf des Landesligisten.
Die unverhofften Startelfeinsätze des jungen Fußballers ist wohl die Folge der schweren Verletzung von Ahmet Schett, der dem SVH nach einem Kreuzbandriss im Spiel gegen den SV Dorsten-Hardt für die restliche Saison fehlen wird. Robin Schmitt ersetzt den Außenbahnspieler seitdem und überzeugt mit guten Leistungen.
Dass er so konstant in der Startelf steht, kam für den Herberner selbst überraschend. „Quasi direkt vor Schettis Verletzung kam ich aus einer Corona-Infektion und hatte auch davor in den Wochen wenig trainiert, geschweige denn gespielt“, sagt er.
Umso glücklicher sei er demnach mit den vergangenen Wochen. „Es freut mich wirklich sehr, dass ich viele Einsatzzeiten bekomme und der Mannschaft damit helfen kann. Da macht es mir aktuell natürlich richtig viel Spaß“, sagt Robin Schmitt.
Wichtiger als seine eigenen Einsatzzeiten sei für Schmitt aber etwas anderes. „Ich bin froh, dass es bei uns so gut läuft aktuell und wir seit sieben Spielen ungeschlagen sind“, sagt der Herberner. „So können wir am Ende der Saison dann auch über dem Strich stehen – darum mache ich mir aber eigentlich sowieso keine Sorgen.“
Schließlich habe sich im Gegensatz zur Hinrunde einiges geändert. „In der Hinrunde kam einfach einiges zusammen“, sagt Schmitt rückblickend. „Es war auch schwierig, dass wir so wenige Spieler hatten. Wir haben selten mit mehr als zwölf Leuten trainiert. Das ist jetzt ganz anders.“
Eigentlich hat der SV Herbern in der Rückrunde einen vollen Kader zur Verfügung. Zuletzt gab es aber dann doch ein paar Ausfälle zusätzlich zu den Langzeitverletzten. „Das ist natürlich doof. Aber einige Spieler waren auch krank, die könnten jetzt zurückkommen“, sagt Robin Schmitt.
So wollen die Herberner nun gemeinsam ihre Ziele erreichen. Dazu gab es zuletzt sogar ein Gespräch mit der Mannschaft, dass man an einem Strang ziehen will, um die gemeinsamen Ziele zum Saisonende zu erreichen. Danach gehen viele Spieler andere Wege und verlassen den Verein – auch Robin Schmitt geht. Den jungen Herberner zieht es dann zum TuS Westfalia Wethmar in die Bezirksliga.
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