Ohne Trainer und Stammkräfte: Werner SC II kann trotzdem gewinnen

© Johanna Wiening

Ohne Trainer und Stammkräfte: Werner SC II kann trotzdem gewinnen

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Massiv personell geschwächt ging der Werner SC II am Sonntag ins Spiel, denn gleich mehrere Stammkräfte fehlten. Dennoch fuhren die Werner einen starken 3:1-Sieg ein - mit Ausnahme von zehn Minuten.

Werne

, 07.11.2021, 18:30 Uhr / Lesedauer: 2 min

Marc Schwerbrock, Janis Leenders, Mondrian Runde - das waren nur wenige der Namen, die dem Werner SC II am Sonntag in der Mannschaftsaufstellung fehlten. Stattdessen durften viele Spieler ran, die sonst weniger Spielzeit bekommen. Und die siegten überzeugend mit 3:1.

Kreisliga B3 Münster

Werner SC II - TuS Saxonia Münster II

3:1 (1:0)

Von Anfang an war der Werner SC II die bessere Mannschaft. Das Spiel gestaltete sich sehr highlightarm, Auf beiden Seiten gab es wenige Torchancen. Der Werner SC II war aber die Mannschaft mit deutlichen Spielvorteilen. Entscheidende Möglichkeiten gab es aber nur wenige.

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Mit der ersten dicken Chance belohnte sich der Werner SC II dann prompt. Der sehr starke Pascal Byschewski spielte den Ball auf die rechte Seite zu Maximilian Muck. Der setzte in der Mitte Alexander Gierke in Szene, der nur noch zum 1:0 einschieben musste - eine absolut verdiente Führung (14.).

Auch danach spielte der Werner SC II eine gute Partie ohne viele entscheidende Torchancen. Saxonia kam nur selten vor das Werner Tor. Nur einmal hatte der WSC Glück, dass der Elfmeterpfiff nach einem Foul von Jonas Wienstroer im Strafraum ausblieb.

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Auch nach der Halbzeit blieben die Werner die bessere Mannschaft - Daniel Miggel erhöhte absolut verdient auf 2:0 für den WSC (49.). Als Dennis Lerche dann auch einen Freistoß nutzte, um die Werner zum 3:0 in Führung zu bringen (68.), schien die Partie entschieden.

Allerdings: In der 76. Minute trat Münsters Daniel Bathelt einen Freistoß zentral vor dem Werner Tor. Diesen verwandelte er direkt und unhaltbar für Steffen Göttker zum 1:3 (76.). Zehn Minuten wackelte der WSC gewaltig, konnten die Führung aber dennoch über die Zeit bringen.

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Auch Dennis Uhlenbrock, der Marc Schwerbrock in dessen Abwesenheit vertrat, war zufrieden: „Bei den fehlenden Spielern, die wir hatten, können wir absolut zufrieden sein. Das war ein richtig gutes Spiel. Bester Mann war Pascal Byschewski - schade, dass er sich nicht mit einem Tor belohnt hat.“

WSC: Göttker - Gierke, Aschoff, Sudholt, Miggel, Muck, Töpper, Byschewski, Prümer, Wienstroer, Lerche

Tore: 1:0 Gierke (14.), 2:0 Miggel (49.), 3:0 Lerche (68.), 3:1 Bathelt (76.)