Radsport: 7. Poco-Cup
Ob Elite oder Jedermann: Viel Tempo in Werne
28 Mal schossen die Elite-Radfahrer beim gestrigen Poco-Cup förmlich über die Start- und Ziellinie. Denn das 73 Kilometer lange Hauptrennen bei der siebten Ausgabe des Werner Straßenrennens war vor allem von jeder Menge Tempo geprägt. Aber auch das Jederman-Rennen bot einiges an Qualität.
Bei der Männer-Elite mussten die Teilnehmer 73 Kilometer zurücklegen.
Unter den 61 Elitefahrern ging auch ein Fahrer des RSC Werne auf die 2,6 Kilometer lange Runde. Frederik Volmerg wurde am Ende 13. Durchgesetzt hatte sich Dennis Klemme vom Stevens Racing Team. Nach der letzten Kurve ging er als Erster auf die lange Zielgerade und verteidigte seine Führung mit wenigen Zentimetern Vorsprung. Die Plätze zwei und drei belegten Lennart Klein und Werner Hendrik.
38 Fahrer, darunter auch zwei Damen, stürzten sich auf die 26 Kilometer lange Strecke beim Jedermann-Rennen. Den Titel holte ein Fahrer aus Köln. Erik Fischer machte während des gesamten Rennens viel Druck in der Führungsgruppe und Riss jubelnd die Arme in die Luft, als sein Reifen im finalen Sprintduell ganz vorne war. „Wir sind vorne einen 42er-Schnitt gefahren. Das ist wirklich gut. Und die Runde war sehr gut zu fahren. Hier komm ich auf jeden Fall wieder hin“, sagte Fischer nach dem Rennen. Fischer war auch der Fahrer mit der weitesten Anfahrt, doch auch aus Solingen, Düsseldorf, Gummersbach oder Arnsberg kamen die Radfans nach Werne.