Beim Fußball-A-Ligisten Eintracht Werne ist die Kaderplanung auch nach dem Trainingsauftakt weiterhin voll im Gange. Beim Testspielsieg gegen den SuS Oberaden am Freitagabend feierte ein Neuer auch gleich sehenswert seine Torpremiere.
Die zweite Halbzeit in Oberaden lief erst wenige Minuten, ehe Santino Benning aus der zweiten Reihe abschloss und der Ball unhaltbar ins Tor flog. Traumstart nach der Halbzeitpause für Werne, aber auch ein Traumeinstand für Benning, der in seinem zweiten Spiel direkt mit einem Tor glänzte.
„Santino kommt ebenfalls aus Heessen und man sieht sofort, dass er fußballerische Qualitäten hat, um auch höherklassig zu spielen. Er ist ein junger Spieler, der noch viel Potenzial hat und Santino merkt man sofort, dass er eine gute Ausbildung genossen hat“, freut Eintracht-Trainer Aykut Kocabas sich über die Zusage des 22 Jahre alten „Tino“.
Beim SVE Heessen begann Santino Benning seine Karriere, ehe es ihn mit 13 Jahren zu RW Ahlen verschlug. Zuletzt spielte der blonde Offensivakteur dann wieder für seinen Stammverein in der Bezirksliga und erzielte dort auch einen Treffer beim Sieg gegen die SG Telgte.
„Ich wollte wieder mit meinen Freunden zusammenspielen und so bin ich nach Werne gekommen“, erklärt Benning den Wechsel zum ambitionierten A-Ligisten, mit dem er in der Kreisliga A1 Unna-Hamm auch auf die Zweitvertretung des SVE Heessen trifft.
Nachdem Eintracht Werne die Meisterschaft erst am letzten Spieltag an den VfL Mark verlor, möchte man am Sportzentrum Dahl nun einen neuen Anlauf in Richtung Bezirksliga starten. „Ich hoffe schon, dass wir oben mitspielen werden und mit den Neuzugängen ist das auch möglich. Außerdem liefen die Testspiele bis jetzt auch ganz gut“, strebt Benning mindestens eine ähnliche Platzierung wie im Vorjahr an.
Dabei möchte Benning seiner Mannschaft unter anderem mit Toren wie gegen den SuS Oberaden helfen. Hart, platziert und unhaltbar sollen die Schüsse aus der zweiten Reihe sein. „Ich möchte der Mannschaft mit meinen Pässen, meinen Dribblings und meinen Schüssen weiterhelfen“, gibt Santino Benning sich zunächst noch bescheiden und möchte noch nicht zu viel versprechen.
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