Die Mannschaft des SV Herbern stand lange nicht mehr gemeinsam auf dem Platz. © Verena Schafflick
Fußball
Nach Re-Start beim VfL Senden: Startet auch der SV Herbern wieder ins Training?
Endlich gibt es erste Auswirkungen der Modellregion Kreis Coesfeld: Mit dem VfL Senden trainiert der erste Fußballverein wieder komplett. Der SV Herbern ist da defensiver - hat aber Pläne in der Tasche.
Der VfL Senden ist der erste Verein in der heimischen Region, der jubeln darf. Aufgrund des Projekts Modellregion, für das der Kreis Coesfeld ausgewählt wurde, werden aktuell weitreichende Lockerungen ausgetestet - insbesondere in Kultur und Sport.
Für den VfL Senden bedeutet das: Von den Junioren bis zu den Senioren starten alle Mannschaften wieder ins Training. Es gibt natürlich auch für den Landesliga-Konkurrenten von SV Herbern und Werner SC starke Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen - so muss beispielsweise jeder Spieler vor dem Training einen Schnelltest vorzeigen können. Dennoch überwiegt die Freude über den Re-Start.
Der SV Herbern könnte auch wieder anfangen mit dem Training
Auch der SV Herbern fällt in das Gebiet der Modellregion Kreis Coesfeld - könnte also unter Auflagen ebenso wie der VfL Senden wieder mit dem Training starten. Aktuell gibt sich der Verein eher defensiv, lotet aber ebenfalls bereits alle Möglichkeiten aus.
„Wir stehen natürlich in gutem Kontakt mit der Gemeinde Ascheberg“, erklärt Jürgen Steffen, Fußballvorsitzender des SV Herbern. „Aber auch die Gemeinde will erstmal jetzt die aktuellen Lockerungen abwarten und auch schauen, wie es funktioniert. Danach kann man dann ja immernoch schauen, ob wir dann wieder anfangen wollen.“
Doch auch Jürgen Steffen gibt sich erstmal vorsichtig. „Man muss ja sagen: Auch in Senden wird nicht einfach so wieder trainiert“, sagt der Fußballvorsitzende. „Die müssen sich auch an super viele Sachen halten und jedes Mal einen Test machen. Wie entspannt es ist, weiß man dann auch nicht.“
Die Jugendmannschaften haben Priorität beim SV Herbern
Dennoch hat Steffen auch eine Wunschvorstellung, wie man möglicherweise wieder starten könnte. „Es wäre ja gar nicht schlecht, wenn erstmal nicht mehr nur die Unter-14-Jährigen trainieren, sondern auch die anderen Jugendmannschaften. Und auch die Läufer könnten zum Beispiel wieder starten“, malt Steffen ein erstes Szenario.
Es könnte also in ein paar Wochen wieder losgehen - das weiß auch Jürgen Steffen. Doch er will erstmal alles ruhig halten. „Wir müssen jetzt erstmal die Füße still halten“, sagt er. „Es wird geimpft, vielleicht sieht es in ein paar Wochen alles ganz anders aus.“
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