WSC-Trainer Lars Müller darf in der kommenden Saison auf ein Talent hoffen, das fast in der gesamten letzten Spielzeit ausgefallen ist. © Jura Weitzel
Nach einem Jahr Verletzungspech: Hoffnungsträger des WSC steigt bald wieder ins Training ein
Fußball
Der Fußball-Landesligist Werner SC will auch in der kommenden Saison wieder oben mitspielen. Dabei können die Werner nun wieder auf ein Talent bauen, das sie vor einem Jahr aus der Oberliga holten.
Die vergangene Spielzeit beendete der Fußball-Landesligist Werner SC auf einem starken dritten Tabellenplatz. In diesem Sommer verstärkten sich die Werner nun bereits gehörig - und können bald auch noch auf einen Rückkehrer hoffen.
Tim Neugebauer wechselte vor einem Jahr vom ASC 09 Dortmund zum Werner SC. Das 21-jährige Talent konnte beim WSC bis jetzt jedoch noch nicht Fuß fassen.
Eine Schambeinentzündung sorgte dafür, dass der Innenverteidiger in der gesamten vergangenen Saison nur drei Spiele absolvierte. "Es ist halt nervig, weil man nichts dagegen machen kann", sagte Neugebauer im Dezember.
Mittlerweile hat der Verteidiger aber wieder Hoffnung gefasst. "Ich bin auf dem Weg der Besserung und sollte in der Vorbereitung einsteigen können", sagt der 21-Jährige.
Wann genau das sein wird, weiß Neugebauer noch nicht. "Wenn die Vorbereitung Anfang Juli losgeht, kann ich wahrscheinlich noch nicht mit der ganzen Mannschaft mit Ball trainieren", sagt er.
Mit Blick auf die starke Konkurrenz im Kader der Werner macht sich Neugebauer keine Sorgen. "Klar sind wir auch in der Breite in dieser Saison super aufgestellt", findet der 21-Jährige. Er habe aber auch nicht den Anspruch, von Beginn an jedes Spiel zu machen, so Neugebauer.
"Das Allerwichtigste ist für mich, die komplette Spielzeit über verletzungsfrei zu bleiben", sagt Neubauer stattdessen. "Und dann hoffe ich natürlich, der Mannschaft helfen zu können, wenn ich dann komplett fit bin", so der 21-Jährige.
Neugebauers Fitness könnte für den Werner SC ein wichtiger Faktor im Kampf um die oberen Tabellenplätze werden. "Ich denke schon, dass wir damit planen können, die Top Fünf zu erreichen", findet der Innenverteidiger selbst.
