Fußball

Nach Achterbahnsaison: Mittelfeldspieler verpasst beim Werner SC auch die Vorbereitung

Beim Fußball-Landesligisten Werner SC hat ein Mittelfeldspieler eine Saison mit Höhen und Tiefen hinter sich. Am Ende spielte er wieder. Zur Saisonvorbereitung wird er aber wieder fehlen.

Werne

, 17.06.2022 / Lesedauer: 3 min

Erst Startelf, dann Bank und am Ende wieder Startelf. Für einen Mittelfeldspieler des Fußball-Landesligisten Werner SC war die abgelaufene Saison ein einziges Auf und Ab. Trotz der stetigen Achterbahnfahrt ist er mit seiner Saison „einigermaßen zufrieden“.

„Ich bin ganz gut gestartet und habe in den ersten zwei Spielen direkt von Beginn an gespielt. Danach war ich raus. Ende der Hinrunde war ich wieder drin. Dann kamen Prüfungsphase und Corona, wo ich mehrere Wochen raus war. Am Ende konnte ich mich wieder in die Startelf kämpfen. Am Ende war das sicherlich in Ordnung“, beschreibt Maximilian Drews seine kuriose Saison.

Maximilian Drews fällt auch zur Vorbereitung des Werner SC aus. © Johanna Wiening

Trotz dieser schwierigen Begleitumstände fühlt sich Drews beim Werner SC wohl. Er kam im Januar vergangenen Jahres vom Ligakonkurrenten SV Herbern zum Werner SC. Unterschiede sieht er zwischen den Teams nicht wirklich: „Die Qualität ist ähnlich. Herbern hatte diese Saison auch häufig Pech mit Ausfällen. Solche Probleme hatten wir auch. Insgesamt muss ich sagen, dass ich mich hier in der Mannschaft sehr wohl fühle.“

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Maximilian Drews kann nicht an der Vorbereitung des Werner SC teilnehmen

Sein Studium erschwert ihm aber aktuell aber etwas regelmäßig mittrainieren zu können. Das wird sich auch zur neuen Saison fortsetzen. Die Vorbereitung wird er aufgrund eines sechswöchigen Praktikums in einer Kanzlei in Bonn komplett verpassen. „Danach will ich wieder angreifen. Ich mache auch nebenher Sport, aber um richtig fitt zu werden, muss ich ein, zwei Wochen konstant trainieren. An sich ist es natürlich nicht gut, immer wieder Pausen drin zu haben“, sagt Drews.

Was es für den Sechser besonders schwer macht, ist die große Konkurrenz auf seiner Position beim Werner SC. „Wir haben fünf bis sechs Spieler, die den Anspruch haben, zu spielen. Bei der Konkurrenz ist es natürlich schwierig“, erklärt Drews. Das war auch der Grund, warum er trotz anfänglicher Startelfeinsätze in der Mitte der Hinrunde nicht mehr in der ersten Elf stand.

Maximilian Drews schaut noch nicht in die Glaskugel

Zur neuen Saison wird die Konkurrenz nicht kleiner. Der WSC hat auf dem Transfermarkt ordentlich zugeschlagen. Nach dem Aufstieg der Übermannschaft IG Bönen gilt der Werner SC als einer der Favoriten auf die Meisterschaft. Drews will darüber aber noch keine Prognosen abgeben: „Ich kann noch gar nicht einschätzen, wie stark die Jungs alle wirklich sind. Man muss gucken, wie das wird. Eine Einschätzung will ich noch nicht abgeben.“

Zu Beginn der Saison wird Drews vermutlich sowieso wieder außen vor sein. Aber wenn der Mittelfeldspieler eines bewiesen hat, dann, dass er sich immer wieder zurück kämpft.

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