Marvin Pourié (29) steht wieder vor einer Ausleihe zu einem Drittligisten

Fußball

Wo geht es für Marvin Pourié hin? Der 29-jährige aus Werne stammende Angreifer hat keine Zukunft mehr beim Karlsruher SC. Eine Lösung soll in Sicht sein.

Werne

, 26.08.2020, 11:27 Uhr / Lesedauer: 1 min
Vor dem Abschied: Marvin Pourié soll den Karlsruher SC verlassen.

Vor dem Abschied: Marvin Pourié soll den Karlsruher SC verlassen. © Weitzel

Die Zeichen stehen auf Abschied: Nach Informationen mehrerer Medien in Baden-Württemberg steht der Werner Fußballprofi Marvin Pourié, derzeit noch beim Karlsruher SC, vor einem Wechsel zum 1. FC Kaiserslautern. Wie die „Badischen Neuesten Nachrichten“ berichten, arbeite Sportchef Oliver Kreuzer mit den „Roten Teufeln“ in fortgeschrittenem Stadium an einem Leihgeschäft.

Pourié (29) hat beim KSC, den er mit seinen Toren in der Saison 2018/19 in die 2. Bundesliga geschossen hatte, noch Vertrag bis 2022 - aber Karlsruhe plant nicht mehr mit dem Werner, der dem Bericht zufolge den Etat mit einer halben Million Euro Jahresgehalt belaste.

Beim Zweitligisten hat Pourié jedenfalls keine Perspektive mehr, ist für die Suche nach einem neuen Verein freigestellt und erst gar nicht mit ins Trainingslager nach Österreich gereist. In der Rückrunde war er an Eintracht Braunschweig ausgeliehen. 18 Mal stand Pourié auf dem Rasen, viermal traf er - wieder stieg sein Klub in die 2. Bundesliga auf.

1. FC Kaiserslautern soll Interesse haben

Nun soll also der FCK Interesse haben. Der Drittligist will die Offensive noch verstärken und sucht einen Stürmer, heißt es. Auf dem Betzenberg würde Pourié also ins Profil passen. Doch nicht nur hier. Auch zwei weitere Drittligisten, der SV Waldhof Mannheim und der KFC Uerdingen, sollen laut dem Karlsruher Magazin „ka-insider“ den Stürmer ins Visier genommen haben.

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Was sicher ist: Nach seinen Jugendstationen SSV Werne, Werner SC, TuRa Bergkamen, Hammer SpVg, Borussia Dortmund und FC Liverpool wird sein neuer Klub die zwölfte Seniorenstation (Schalke 04, 1860 München, TuS Koblenz, Silkeborg, FC Kopenhagen, Zulte Waregem, Sönderjyske, FK Ufa, Randers FC, Karlsruhe, Braunschweig).

Verliehen war Pourié auch schon mehrmals: Schalke verlieh ihn zum TSV 1860 und nach Koblenz, Kopenhagen zum belgischen Erstligisten Waregem, zum dänischen Ligakonkurrenten Sönderjyske und zum tschechischen Klub Ufa sowie der KSC bekanntlich nach Braunschweig.

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