Marvin Böhme und der SV Stockum wollen mit einem Sieg die SpVg Bönen überholen. © Johanna Wiening
Fußball
Marvin Böhme und der SV Stockum müssen punkten: „Es gibt keine einfachen Gegner“
Am Wochenende hat der SV Stockum mit einem Sieg gegen die SpVg Bönen die Chance, vom Abstiegsplatz zu klettern. Spielertrainer Marvin Böhme bleibt allerdings vorsichtig.
Es läuft intern seit dem Trainerwechsel alles besser beim SV Stockum - das werden auch die Verantwortlichen nicht müde zu betonen. In Toren und vor allem Punkten hat sich das aber bislang noch nicht niedergeschlagen. Der A-Ligist steht weiterhin ohne Sieg auf dem vorletzten Tabellenplatz.
Das weiß natürlich auch Marvin Böhme, Spielertrainer der Stockumer. Die SpVg Bönen scheint am kommenden Sonntag nun ein perfekter Gegner zu sein, um wieder in die Spur zu kommen. Mit vier Punkten stehen die Gäste nur einen Platz vor dem SVS in der Tabelle. Bei einem Stockumer Sieg könnte die Mannschaft auf einen Nicht-Abstiegsplatz klettern.
Doch Marvin Böhme mahnt zur Vorsicht. „Für uns gibt es im Moment keine einfachen Gegner. Da braucht man nur auf die Tabelle gucken“, sagt der Spielertrainer. „Ich hoffe natürlich, dass wir die drei Punkte holen und endlich das umsetzen, was wir trainieren.“
Eine solide Partie hatten die Stockumer eigentlich auch schon am vergangenen Sonntag gegen den TuS Lohauserholz II abgeliefert. „Da waren wir eigentlich nicht unbedingt die schlechtere Mannschaft“, sagt Böhme. „Aber wenn wir dann zwei solche Standardtore kriegen. läuft es halt unglücklich. Wir müssen weiter an uns arbeiten.“
Das hat die Mannschaft auch unter der Woche getan. Beim Training ist weiterhin ein deutlicher Wandel zu erkennen. „Wir haben eigentlich immer einen vollen Trainingsplatz. Die Jungs sind motiviert, an sich zu arbeiten“, sagt Marvin Böhme zufrieden.
Auch an der Offensive will der Spielertrainer dringend arbeiten - mit erst drei erzielten Toren hat der SVS die schwächste Sturmabteilung der Liga. Dabei hat sich die Mannschaft gerade gegen Lohauserholz durchaus mal nach vorne durchgespielt. Einen Abnehmer fanden die entscheidenden Bälle aber nur selten. „Daran müssen wir dringend arbeiten“, sagt auch Böhme.
Eine entscheidende Personalie könnte dabei auch Tolga Köroglu sein. Der kommt aus seiner Verletzungspause zurück und könnte schon am Sonntag möglicherweise in der Startelf stehen. „Er ist einer der entscheidenden Jungs für uns“, sagt Böhme. Vielleicht können dann bald Polat Demiroglu und Tolga Köroglu gemeinsam die Offensive verbessern.
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