Peggy Gräfe und die LippeBaskets stehen aktuell ohne Trainer da. © Michalski
Basketball-Landesliga
LippeBaskets Werne: Die Damen stehen ohne Trainer da
Erst zu Beginn der Saison hatte Jörg Kronfeld als Trainer bei den Damen der LippeBaskets angefangen. Nur eine Halbserie später ist die Zusammenarbeit bereits wieder beendet.
Eigentlich läuft es aktuell rund bei den Damen der LippeBaskets. Die Mannschaft steht an der Tabellenspitze der Landesliga und überzeugt Woche für Woche mit starken Leistungen. Zuletzt bewiesen sie gegen den SC Westfalia Kinderhaus ihre überragende Form und siegten mit 107:41. Dennoch stehen die Damen jetzt ohne Trainer da.
Erst zu Beginn der Saison hatte Jörg Kronfeld ganz kurzfristig das Amt bei den Werner Damen übernommen. Jetzt ist seine Zeit bei den LippeBaskets schon wieder vorbei. „Es war eine sehr kurzfristige Lösung, die erstmal auch nur zum Übergang gedacht war“, erklärt Jens König, Geschäftsführer und Sportlicher Leiter der LippeBaskets.
Jens König: „Es war für beide Seiten die beste Entscheidung“
Ohnehin hätten die Damen das Training in dieser Saison bereits oft selbst geleitet, so König weiter. Kronfeld sei zwar anwesend, aber einfach nicht der richtige Trainer für die LBW-Damen gewesen, erklärt Kapitänin Elisabeth Winkler: „Er war einfach eher der ruhige Typ. Und wir brauchen jemanden, der uns - wenn es nicht läuft - auch mal richtig in den Arsch tritt. Das hat dann einfach nicht gepasst am Ende.“
Jens König pflichtet ihr bei: „Ihn hat die Arbeit als Trainer einfach überfordert, hatte ich das Gefühl. Das hat er dann auch von sich aus gesagt und dann war es für beide Seiten so die beste Entscheidung.“
Bisher habe Izabella Pinkosz oft auch das Training der LBW-Damen geleitet, so König: „Mit Izabella haben wir eine ganz starke Spielerin in unseren Reihen, die nicht nur selbst stark ist, sondern auch andere besser macht. Das macht sich natürlich auch bemerkbar.“
Und auch nach dem offiziellen Abschied des Trainers wollen es die LippeBaskets vorerst intern lösen. „Unter der Woche werden Bella und ich das Training erstmal leiten“, erklärt Elisabeth Winkler. „An den Wochenenden werden wir gucken, dass wir dann immer jemanden fragen wie Jan (König, Anm. d. Red.) oder Basti (Sebastian Voigt, Anm. d. Red.). Und wenn die nicht können, werden wir das als Spielertrainerinnen lösen.“
Sorge, dass die Damen durch den Trainerwechsel aus der Form geraten könnten, hat Jens König nicht: „Die Mädels haben im letzten Jahr schon oben mitgespielt. Man merkt, dass da richtig Zug drin ist und alle Bock haben. Da habe ich dann natürlich ein gutes Gefühl.“ Die Kapitänin sieht das ähnlich: „Wir wollen jedes Spiel gewinnen und am Ende Meister werden. Daran hat sich jetzt natürlich nichts geändert.“
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