LippeBaskets mit leichter „Karnevalsgrippe“
Basketball 2. Regionalliga 2
Die LippeBaskets haben zum ersten Mal in der Saison mit einigen Ausfällen zu kämpfen. Doch der Kader ist breit genug. Coach Henke macht sich vor dem Spiel in Hagen jedenfalls keine Sorgen.

Jordan Rose hat gegen seinen Ex-Klub Hagen im Hinspiel ein hervorragendes Spiel gemacht. Kann er das wiederholen? © Helga Felgenträger
Die Trainingswoche bei den LippeBaskets Werne verlief erstmals nicht wie gewohnt. Zum ersten Mal in dieser Spielzeit war die Trainingsgruppe keine zehn Mann stark. Der Ehrgeiz, trotzdem am Samstag, 16. Februar, beim TSV Hagen (18.30 Uhr, Sporthalle Altenhagen, Berghofstraße 5) zu gewinnen, ist aber auf jeden Fall da.
„Das Hinspiel bei uns haben wir ja schon gewonnen. Das war der erste Sieg überhaupt gegen die Hagener. Jetzt wollen wir natürlich auch den ersten Auswärtssieg gegen die holen“, sagt LippeBasket-Coach Christoph Henke.
Vier Grippeopfer bei den LippeBaskets
Die „Karnevalsgrippe“, wie Henke sie nennt, sei überraschend früh eingetroffen. Frederic Meinert, Lukas Mersch und Niko Tilkiaridis hat es erwischt - ihr Einsatz ist fraglich. Bei Nils Brinkmann ist sich Henke sicher, dass der am Samstag noch flachliegen wird. Zusätzlich fehlt noch Lennart Rupprecht, der aus privaten Gründen verhindert ist.
„Unser Kader ist breit genug. Und genau auf solche Momente bereite ich die Jungs ja auch immer vor. Jetzt müssen halt andere in die Bresche springen“, erklärt Henke.
Jordan Rose will seinen Ex-Klub erneut ärgern
Einer im Team der LippeBaskets ist auf jeden Fall heiß auf das Duell: Jordan Rose. Der ehemalige Hagener will seinen Ex-Klub gerne ein zweites Mal in dieser Saison ärgern. „Im Hinspiel hat er das überragend gemacht, hat nicht überdreht, was in so einem Fall schnell mal passieren kann“, so Henke. „Jordan war auf den Punkt fokussiert.“
Eine konzentrierte Leistung ist gegen den TSV Hagen, immerhin der Meister der vergangenen Spielzeit, auch von Nöten. „Hagen ist sehr heimstark, hat vier von sieben Partien zu Hause gewonnen“, weiß Henke. Aufpassen müssen die Werner auf Piet Dukatz, der quasi von Position eins bis fünf alles spielen kann und auf Nils Scheller, der ebenfalls hochprozentig treffen kann.