Janne Bromisch (M.) steuerte viele Punkte am Samstag für die LippeBaskets gegen den TSVE Bielfeld bei. Die Werner gewannen knapp mit 81:75. © Matthias Kerk
Basketball: 2. Regionalliga
LippeBaskets liefern vor vollem Haus ein packendes Spiel - mit einem Überraschungsgast
Jubelszenen, Extase und Spannung erlebten die Zuschauer am Samstag in der Ballspielhalle beim Heimspiel der LippeBaskets gegen den TSVE Bielefeld. Die Werner setzten sich mit 81:75 durch.
2. Regionalliga 2 LippeBaskets - TSVE Bielefeld 81:75 (17:24, 23:19, 23:20, 18:12)
Nach der Schluss-Sirene feierten die LippeBaskets mit ihren Zuschauern. Der Grundstein für die Weihnachtsfeier am Samstagabend war mit dem Sieg gelegt. Die Werner ließen sich nach der Partie viel Zeit. Sie feierten in der Halle mit den Volleyball-Damen des TV Werne und den Fußballern des Werner SC. Beide Mannschaften unterstützten die LippeBaskets von der Tribüne aus lautstark.
Diese Unterstützung benötigten die Werner auch. Sie starteten schwach in die Partie. Das erste Viertel ging mit 17:24 verloren. Bielefeld holte in dieser Phase viele Offensivrebounds. Werne dagegen traf in der Offensive wenig.
Bei den Gastgebern saß zum ersten Mal in dieser Saison Cajus Cramer auf der Bank. Cramer verließ die LippeBaskets im Sommer aufgrund eines Jobangebots in Bonn. Er fügte sich super ein und bekam im ersten Viertel bereits seine Einsatzminuten. Mit einem Dreier zum 17:24 brachte Cramer die Halle erstmals zum Jubeln.
Im zweiten Viertel rafften sich die Werner auf. Fünf Punkte durch Nils Rospek und ein Dreier von Jan König ließen die LippeBaskets auf 26:29 rankommen (15.). Bielefeld zog die Auszeit. Die brachte wieder mehr Stabilität ins Bielefelder Spiel, aber Werne blieb dran. Mit 40:43 für die Gäste ging es in die Pause. Danach wurde Werne immer besser. Das Spiel blieb dennoch ausgeglichen.
Im dritten Viertel machte das Nachwuchstalent Niko Tilkiaridis auf sich aufmerksam. Mit zwei Drei-Punkt-Würfen brachte er die Halle zum Beben und hatte einen großen Anteil daran, dass die Werner mit einem 63:63 ins letzte Viertel gingen.
Dieses war von Spannung geprägt, weil sich keine Mannschaft entscheidend absetzen konnte. Werne wurde allerdings von Zeit zu Zeit besser in der Defensive und hatte das nötige Glück im Abschluss. Sinnbildlich dafür war die Situation zwei Minuten vor dem Ende.
Ein Wurf von Janne Brommisch tickte vom Ring aus wieder ins Feld. Lukas Mersch holte den Rebound und versuchte den Ball in den Korb zu ticken. Das missglückte. Nils Rospek schaffte es daraufhin im dritten Versuch und tippte den Ball in den Korb zum 76:73.
Bielefeld traf in den letzten zwei Minuten lediglich einmal. Die Gastgeber spielten eine starke Defense in der Endphase. Werne baute den Punktestand auf 81 Zähler aus. Als die Sirene zum Ende ertönte, feierten die Spieler ausgelassen mit den Zuschauern. LBW-Coach Christoph Henke war natürlich glücklich über den Sieg: „Wir wurden in jedem Viertel besser. Der Schlüssel zum Sieg heute war, dass wir viel rotiert haben. Jeder Spieler hat Einsatzminuten bekommen.“
LBW: Wiedey (2), Brinkmann, Bromisch (14), Mersch (9), König (15), Brüggendieck, Rospek (11), Cramer (7), Dreißig (2), Rupprecht (12), Tilkiaridis (9), Barkowski
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