Dennis Simeunovic bekam ein Sonderlob von seinem Trainer. © Johanna Wiening
Basketball
LippeBaskets II festigen ein wichtiges Ziel und begrüßen zwei Rückkehrer
Statt eines regulären Trainings absolvierten die LippeBaskets II am Mittwoch ihr Nachholspiel gegen die AstroStars II. Beim 99:80-Sieg konnten die Werner Basketballer zwei Rückkehrer begrüßen.
Es war am Ende ein verdienter Sieg, den die LippeBaskets II in eigener Halle feierten. Gegen ein Team, das gespickt war mit vielen JBBL-Spielern, siegten die Werner Basketballer insbesondere dank eines starken zweiten Viertels.
Oberliga 3
LippeBaskets II - AstroStars II
99:80 (29:28, 28:5, 21:30, 21:17)
Schon vor dem Spiel gab es für die Werner Basketballer Grund zur Freude. Nach einer krankheitsbedingten Pause waren mit Stefan Pavleski und Sebastian Kauch zwei wichtige Spieler dabei und konnten in einem Pflichtspiel mitwirken. Sie komplettierten den gut aufgestellten Kader der Werner.
„Es war wirklich ein wildes erstes Viertel“, berichtete LBW-Spielertrainer Jan König über den Spielbeginn. Bei beiden Mannschaften fielen die Treffer wie am Fließband, es gab viele Fastbreaks, sodass beide Teams nach zehn Minuten bereits fast 30 Mal gescort hatten - mit leichtem Vorteil für die LippeBaskets.
Im zweiten Viertel stellten die LippeBaskets ihre Verteidigung um und hatten einen vorentscheidenden Run. Die Werner scorten erneut fast 30 Mal, ließen aber nur fünf Treffer zu. So lagen sie bereits zur Halbzeit mit 57:33 vorne und ließen den AstroStars Bochum kaum Luft zum Atmen.
Entscheidend waren in diesem Run gleich mehrere Spieler. „Stefan Pavleski und Dennis Simeunovic haben das richtig stark gemacht“, lobte Jan König. „Und Robin (Brachhaus, Anm. d. Red.) hatte unfassbare Größenvorteile, die wir richtig gut genutzt haben.“ Der Lohn war besonders bei Robin Brachhaus sichtbar: Insgesamt erzielte er 30 Punkte.
Im dritten Viertel lief dann zwar nicht mehr alles rund - das war für Jan König aber zweitrangig. „Wir haben dann ein bisschen den Schlendrian reinbekommen“, sagte er. „Aber wir haben auch viel gewechselt, jeder hat seine Spielzeit bekommen. Das war wichtig, aber dann leidet manchmal der Spielfluss. Insgesamt war es ein gutes Spiel.“
Jan König hatte viel Lob für seine Mannschaft übrig. „Wir sagen immer, wir wollen in eigener Halle gewinnen - das ist schon auch eine Leistung, wenn das klappt“, sagt der Spielertrainer. „Bochum ist keine schlechte Mannschaft, deswegen war das wichtig. Wir haben damit unseren Platz in der oberen Tabellenhälfte gefestigt.“
LBW: F. Eckardt (7/2), Altmeyer (9/2), Möller, Westrup (9/3), Pavleski (10/1), Kahat, Möllmann (2), König (4), Simeunovic (17/2), Köhler (6/1), Kauch (5), Brachhaus (30/2)
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