Dennis Närdemann ist mit dem SV Herbern auf Kurs. © Johanna Wiening
Fußball
Herberns Dennis Närdemann kommt langsam ins Rollen: „Ich bin noch nicht wieder in alter Form“
Etwas stotternd ist der SV Herbern um Dennis Närdemann in die Vorbereitung gestartet. Langsam läuft es aber beim Landesligisten - auch, wenn der Spieler selbst noch Probleme sieht.
Als „eine mittelschwere Katastrophe“ bewertete Dennis Närdemann, Spieler des SV Herbern, den Auftritt seiner Mannschaft im Spiel gegen den TuS Freckenhorst vor einigen Wochen. Zwar gewann der Landesligist die Partie, doch am Ende wusste niemand so richtig, wie es dazu kam.
Das war allerdings noch zu Beginn der Vorbereitung. Von Spiel zu Spiel zeigte der Landesligist eine bessere Leistung. Am Samstag verlor die Mannschaft zwar gegen den TuS Hiltrup mit 2:3, zeigte aber eine beachtliche Leistung gegen den Westfalenligisten.
Auch Dennis Närdemann ist zufrieden mit der Entwicklung der Mannschaft in der Vorbereitung. „Ich habe das Gefühl, dass man in Sachen Fitness immer mehr reinkommt“, sagt der Herberner. „Aber nicht nur das - auch die Spielintelligenz kommt irgendwie so langsam wieder.“
Froh ist Närdemann aber auch, dass es die Herberner bisher nicht so hart getroffen hat in Sachen Verletzungen. „Da hätte es uns schon schlimmer treffen können. Eigentlich sind nach so einer langen Pause die Muskelprobleme ja vorprogrammiert.“
Auch Dennis Närdemann selbst ist bisher von Verletzungsprobleme verschont geblieben. „Toi, toi, toi - bisher habe ich gar keine Schmerzen oder andere Probleme“, so der erfahrene Fußballer. „Das hätte ich ehrlicherweise selbst nicht erwartet.“
Als „fit“ will er sich allerdings auch noch nicht wieder bezeichnen. „Ich bin noch nicht wieder in alter Form“, so Dennis Närdemann. „Aber wir arbeiten da ja aktuell auch noch dran, im Moment steht Fitness noch im Fokus. Bis die Saison startet, haben wir ja auch noch etwas Zeit.“
Einen Vorteil sieht Närdemann, ähnlich wie zuletzt schon Mannschaftskollege Dominick Lünemann, in den Neuzugängen. „Die wissen ja fast alle genau, wie es in Herbern abläuft - die haben ja Vergangenheit hier“, sagt der Spieler, der im Sommer 2020 ebenfalls aus Nordkirchen nach Herbern wechselte. „Also eine große Eingewöhnung brauchen die hier nicht. Ich denke, das ist ein großer Vorteil zu anderen Mannschaften.“
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