Überraschung: Ein Spieler aus der Ersten des SV Herbern spielt jetzt in der Zweiten

© Johanna Wiening

Überraschung: Ein Spieler aus der Ersten des SV Herbern spielt jetzt in der Zweiten

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Eigentlich kann der SV Herbern aus einem großen Kader schöpfen. Doch nun geht, neben den Abgängen, ein Spieler freiwillig runter in die zweite Mannschaft.

Herbern

, 26.07.2021, 18:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Bekanntlich hat der SV Herbern einen gut besetzten, aber auch motivierten Kader zur Verfügung. Damit es aber nicht zu viele Spieler werden, sortiert Trainer Benjamin Siegert vor der Saison - zumindest vorläufig - einige aus, die dann runtergehen in die zweite Mannschaft. Ein Spieler hat sich nun freiwillig in die Zweite zurückgezogen.

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Die Rede ist von Robin Schmitt. Der Herberner hatte in der Vorbereitung zwar auch schon ein Spiel bei der Landesliga-Mannschaft mitgespielt, am vergangenen Sonntag aber hatte er auch schon seinen ersten Einsatz für die zweite Mannschaft im Test gegen den FC Gievenbeck II. Dieser lief gut: Das Team siegte mit 5:1, Schmitt selbst konnte zwei Treffer beisteuern.

Dass der junge Fußballer in dieser Saison wohl eher in der zweiten als in der ersten Mannschaft spielen wird, war für Benjamin Siegert keine Überraschung. „Wir haben da schon Anfang des Jahres drüber gesprochen, dass es für ihn schwierig wird“, sagt der Coach.

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Grund sei vor allem die fehlende Zeit. „Robin hat einen neuen Job angenommen, den er nicht mehr so gut mit dem Fußball kombinieren kann“, erklärt Siegert. „Da schafft er es nicht mehr regelmäßig zum Training - dementsprechend schwierig ist es natürlich auch bei den Spielen.“

Daniel Heitmann, Trainer der zweiten Mannschaft, freut sich über den unerwarteten Neuzugang. „Weil er weniger Zeit hat, hat er sich bei uns angeboten“, berichtet Heitmann. „Natürlich hat er auch bei uns vielleicht weniger Zeit, aber ich bin froh, wenn er dabei ist und uns in den Spielen weiterhelfen kann.“

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Wenn die Zeit aber doch da ist, könne Robin Schmitt immer wieder zurückkehren in die erste Mannschaft. „Die Tür steht natürlich offen für ihn“, sagt Benjamin Siegert. „Er kann sich immer wieder beweisen und bei uns in die Mannschaft spielen, wenn er die Zeit dafür hat.“

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