Herberns Damen-Trainer Mack nach erstem Test: „So eine Leistung geht gar nicht“

Fußball

Die Bezirksliga-Damen des SV Herbern haben zu Vorbereitungsbeginn viel Arbeit vor sich. Die Leistung im ersten Testspiel gegen den SV Germania Hauenhorst II ließ deutlich zu wünschen übrig.

Herbern

, 12.07.2021, 09:00 Uhr / Lesedauer: 1 min
Herberns Trainer Detlef Mack hat mit seiner Mannschaft noch einiges an Arbeit vor sich.

Herberns Trainer Detlef Mack hat mit seiner Mannschaft noch einiges an Arbeit vor sich. © Helga Felgenträger

Es sah zu Beginn des Spiels nach einer guten Leistung der Herberner Damen aus. Die Mannschaft legten gut los und starteten dominant in die Partie. Das Team von Detlef Mack erwischte einen Auftakt nach Maß. Celine Lutter brachte die Blau Gelben mit einem Doppelpack nach nur sieben Minuten schon mit 2:0 in Führung (4./7.).

„Die ersten 25 Minuten haben wir ein richtig gutes Spiel gemacht. Alles was danach passiert ist, ist in dieser Art und Weise nicht vertretbar“, sagte Mack. Seine Mannschaft stellte das Fußballspielen ein. Bis zur Halbzeitpause war die Führung weg. Hauenhorst erzielte zwei Tore vor der Pause (22./45.).

Dass es mit dem Unentschieden in die Pause ging, sei für die Damen des SV Herbern schmeichelhaft gewesen. Nach dem Seitenwechsel gab es keine Besserung. Hauenhorst erwischte einen perfekten Start. Eine Minute nach Wiederanpfiff traf Hauenhorst zur Führung. Zwar gelang den Herberner Damen durch Klara Nienhaus noch der Ausgleich (74.), aber mit dem Schlusspfiff traf die Germania noch zum Siegtreffer (90.).

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Mack ging mit seinem Team hart ins Gericht: „So eine Leistung geht gar nicht. Wir hatten zwar eine anstrengende Woche mit vielen kräftezehrenden Einheiten, aber trotzdem erwarte ich da mehr. Wir haben Fehler in allen Mannschaftsteilen gemacht. Von der Torhüterin bis zur Stürmerin kann sich heute niemand fehlerfrei sprechen.“

Mack wird sich in der nächsten Woche um eine Analyse bemühen und unter der Woche wieder vernünftig arbeiten. „Wir sind ja zum Glück noch am Anfang der Vorbereitung. Das Team wird weiterhin hart an sich arbeiten und dann hoffen wir mal, dass wir uns entwickeln und am Ende der Vorbereitung ein gutes Team stellen. Ich bin aber überzeugt davon, dass wir das schaffen werden.“

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