Fabian Vogt fällt seit mehreren Monaten mit einer Verletzung aus.

© Johanna Wiening

Jetzt herrscht Klarheit: Herberner Fabian Vogt „kann 130 werden“

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Wie schwer ist Fabian Vogt vom SV Herbern verletzt? Ein Untersuchung hat darüber Aufschluss gegeben. Seinen Vertrag hat er verlängert und sieht in der Saisonpause einen Vorteil für sich.

Herbern

, 23.02.2021, 06:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Für die Landesliga-Mannschaft stand Fabian Vogt in dieser Saison noch in keinem Ligaspiel auf dem Feld. Der Spieler des SV Herbern fiel mit Rückenbeschwerden aus. Eine MRT-Untersuchung sollte die Schwere der Verletzung klären. Die Ergebnisse sind nun da.

„Die schlimmste Befürchtung hat sich nicht bestätigt. Ich habe keinen Bandscheibenvorfall. Es ist nichts schlimmes. Die Ärzte haben gesagt, ich kann 130 Jahre alt werden. Es ist eine typische Fußballer-Krankheit, weil wir nicht so beweglich sind“, sagt Vogt und lacht.

Aber woher kommen dann die starken Rückenschmerzen? „Ich habe einen Bürojob, sitze viel. Im Moment habe ich auch kaum einen sportlichen Ausgleich. Um die Feiertage war es besonders schlimm. Ich muss mich jetzt regelmäßig dehnen, soll Übungen machen. Laufen ist kein Problem. Durch laufen wird das besser“, so der 26-Jährige, der zwei bis dreimal in der Woche joggen gehe.

Trotzdem sagt Vogt: „Die Fitness lässt zu wünschen übrig.“ Die Vorbereitung verpasste er wegen einer Nasen-Operation. Sein letztes Spiel absolvierte er beim 5:3-Sieg im Kreispokal beim SV Mauritz Ende Oktober. Dort traf er auch einmal. Danach wurde die Saison unterbrochen und Vogt hatte mit Rückenproblemen zu kämpfen.

Fabian Vogt spielt auch in der kommenden Saison in Herbern

Wenn er wieder fit ist und auch wieder Fußball gespielt werden kann, will der defensive Mittelfeldspieler wieder angreifen. Deswegen hat er seinen Vertrag beim SV Herbern für die kommende Saison verlängert.

Aus seinem Ambitionen macht Vogt auch keinen Hehl. „Wenn wir wieder spielen, will ich richtig angreifen.“ Die lange Saison-Pause sei für ihn in dieser Hinsicht zumindest kein Nachteil gewesen. „Wenn es los geht, müssen sich alle neu beweisen und bei Null anfangen.“

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Ein Vereinswechsel kam für den Herberner nicht in Frage. „Die Truppe ist überragend. Es spricht nichts dagegen, bei Herbern zu bleiben. Hier passt alles“, sagt Vogt.

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