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Glücksnachricht für den SV Herbern: Kapitän Philipp Dubicki bleibt an Board
Fußball
Viele Abgänge musste der SV Herbern bislang verkraften, ein Umbruch steht bevor. Nun gibt es aber eine wichtige Nachricht für den Landesligisten: Kapitän Philipp Dubicki wird bleiben.
Es ist aktuell sicher keine einfache Zeit für den SV Herbern. Der Landesligist verliert im Sommer einige Leistungsträger, auch das Trainerteam und die Sportliche Leitung verlassen den Verein. Nun gibt es aber endlich wieder eine gute Nachricht: Mit Philipp Dubicki bleibt einer der wichtigsten Leistungsträger beim SVH.
„Ich habe beim Spiel gegen Altenberge nochmal mit Julian (Wiedenhöft, neuer Trainer des SV Herbern, Anm. d. Red.) gesprochen und mich dann dazu entschieden, den Weg in Herbern weiterzugehen, wenn wir in der Landesliga bleiben“, begründet Philipp Dubicki seine Entscheidung.
Schon seit einigen Jahren ist der 27-Jährige Kapitän des SV Herbern - in der kommenden Saison dürfte dann aber nochmal mehr Verantwortung auf ihn zukommen. „Ich will und muss Julian unterstützen, das habe ich ihm auch gesagt“, berichtet der Kapitän.
Schließlich müssen die kommenden Neuzugänge beim SV Herbern auch erstmal eingewöhnt werden. „Da kann ich helfen, den Spielern zu zeigen, wo es hier hingehen soll und was sich der Verein vorstellt“, sagt Philipp Dubicki. Für den SVH dürfte diese Unterstützung ein Glücksfall sein.
Mit seiner aktuellen Verletzung hat der Verbleib in Herbern nichts zu tun. „Einige denken jetzt vielleicht, dass ich nur bleibe, weil ich eben verletzt bin und deswegen nirgendwo anders hin kann“, so Dubicki. „Das ist aber definitiv nicht so. Der Verein liegt mir am Herzen, deswegen habe ich mich für diesen Schritt entschieden.“
Philipp Dubicki geht im Sommer dann in sein zehntes Jahr beim SV Herbern. Das wird sicherlich herausfordernd - kann dann aber auch zu einem großen Erfolg werden.
Geboren im Münsterland, mittlerweile aber eng mit dem Kreis Unna verbunden. Immer auf der Suche nach spannenden Geschichten und Menschen. Seit 2018 bei Lensingmedia – erst als Sportredakteurin, seit 2023 in der Lokalredaktion.
