Mit dem 1:0-Sieg am Donnerstag (3. April) hat der Werner SC den fünften Dreier in den vergangenen sieben Spielen eingefahren und damit Platz sieben der Landesliga 4 gehalten. 34 Punkte hat das Team von Interimstrainer Lars Müller nun auf dem Konto – und erstmals darf man beim Aufsteiger leise vom Klassenerhalt sprechen.
Werner SC stieg 2022/23 aus der Landesliga 4 ab
Denn der Blick in die Statistik zeigt: Seit der Corona-Pandemie war die Marke von 34 Punkten in der Landesliga 4 nur einmal nicht genug, um die Klasse zu halten – und das betraf ausgerechnet den Werner SC selbst. In der Saison 2022/23 stieg das Team mit ebenfalls 34 Punkten als Tabellensechzehnter ab. Bitter: Damals hatten gleich vier Teams mehr als 34 Zähler, der 13. Platz (Westfalia Gemen) lag bei 43 Punkten.
In allen anderen Spielzeiten seit 2018 reichten 34 Punkte immer für den Ligaverbleib. Im Vorjahr rettete sich die SpVg Beckum mit 32 Punkten auf Rang 13. 2021/22 genügten sogar 33 Zähler. Vor Corona reichte teils sogar die 30-Punkte-Marke.
Der aktuelle Trend spricht klar für den WSC: sechs Siege, ein Remis und nur eine Niederlage aus acht Rückrundenspielen. „Das ist schon beeindruckend“, sagt Trainer Lars Müller. Wenn das Team diese Form konserviert, ist der Klassenerhalt diesmal mehr als wahrscheinlich. Derzeit bangen die TSG Dülmen (27 Punkte), Vorwärts Wettringen (20 Punkte), der FC Epe (19 Punkte) und die DJK Eintracht Coesfeld (15 Punkte) um den Abstieg.