Auch bei Dennis Närdemann (r.) war die Erleichterung über den Sieg gegen den SC Altenrheine groß. © Verena Schafflick

Fußball

„Form zeigt für mich nach oben“: Dennis Närdemann schöpft nach Sieg Hoffnung

Nach Abpfiff ist den Spielern des SV Herbern am Sonntag merklich ein Stein vom Herzen gefallen. Auch Dennis Närdemann war erleichtert über den Sieg gegen den SC Altenrheine.

Herbern

, 04.11.2021 / Lesedauer: 3 min

Schwierige Zeiten liegen hinter dem SV Herbern. Zwar konnte sich der Landesligist durch drei Punkte am Wochenende gegen den SC Altenrheine etwas Luft im Abstiegskampf schaffen, prekär ist die Situation aber immer noch. Das weiß auch Dennis Närdemann.

Der Mittelfeldspieler war beim 2:0-Sieg gegen Altenrheine einer der auffälligsten Spieler auf dem Platz. „Ich bin noch nicht bei 100 Prozent, aber es wird von Woche zu Woche besser“, erklärt Närdemann. Denn lange konnte er den SVH nicht auf dem Feld unterstützen.

Ein Knorpelschaden im Knie hatte ihn außer Gefecht gesetzt, weswegen er auf unbestimmte Zeit pausieren musste. Die Verletzung hat er nun überwunden, wie er versichert: „Ich habe da jetzt gerade keine Probleme mit, das passt also alles wieder.“

Ein gewisser Druck sei da

Dass Närdemann längere Zeit zum Zusehen verdonnert wurde, war für den Herberner Spieler keine einfache Situation. „Am Rand nur zuzugucken ist immer bescheiden und wenn man dann auch noch Niederlagen sieht, wird es noch schlechter.“ Der SV Herbern war in den ersten Partien in den Tabellenkeller gerutscht und musste lange auf den ersten Sieg warten. Inzwischen hat der Landesligist acht Punkte auf dem Konto und steht auf dem 15. Tabellenplatz.

Dennoch sei ein gewisser Druck da, erklärt Närdemann. „Kein grober Druck, aber die vergangenen beiden Spiele stimmen mich positiv.“ Spielerisch seien die Partien gegen den VfL Senden und den SC Altenrheine starke Leistungen seiner Mannschaft gewesen. „Also die Form zeigt für mich nach oben“, gibt sich der Mittelfeldspieler hoffnungsvoll.

Wie wichtig das Erfolgserlebnis vergangenes Wochenende war, sahen Zuschauer an der Reaktion der Spieler und Offiziellen nach Abpfiff. „Das war auf jeden Fall wichtig“, sagt Dennis Närdemann. Die Stimmung sei dadurch direkt besser geworden. So solle es nun weitergehen.

Doch am Sonntag wartet mit dem SV Eintracht Ahaus der Tabellenzweite auf das Kellerkind. 14 Duelle haben die beiden Teams sich bislang geliefert - sechs davon hat Herbern gewonnen, drei Mal verlor die Mannschaft von Benjamin Siegert. Für erfahrene Spieler wie Närdemann also kein unbekannter Gegner. „Ich kenne Ahaus, die sind immer eine Mannschaft, die man im oberen Tabellendrittel ansiedeln muss.“

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Vom Kaliber schätzt er die Ahauser ein wie den SC Altenrheine. Das bedeutet aber nicht, dass die Herberner hier einen sicheren Sieg erwarten: „Wir müssen natürlich wieder unsere Leistung abrufen, dann fahren wir vielleicht mit einem Sieg nach Hause.“

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