Robin Schmitt wird vorerst mit dem Fußballspielen aufhören und sich auf andere Dinge in seinem Leben konzentrieren. Dass der Ex-Herberner nicht bei Westfalia Wethmar bleibt, war bereits bekannt. Einen neuen Verein wird es aber vorerst ebenfalls nicht geben.
Damit ist auch eine Rückkehr zum SVH vom Tisch, über die zuletzt spekuliert wurde. Ein Schritt, der sich in der Vergangenheit bereits angedeutet hatte. Schon im vergangenen Sommer wechselte Schmitt aus beruflichen und zeitlichen Gründen vom Fußball-Landesligisten SV Herbern zum Bezirksliga-Absteiger Westfalia Wethmar.
Die erhoffte Besserung diesbezüglich blieb allerdings aus. Bereits zu Saisonbeginn fehlte Schmitt seinem Team mehrere Wochen. „Ich habe damals mein Studium beendet und dann bei einem Start-up in Augsburg angefangen zu arbeiten“, so der 22-Jährige – bis November musste Wethmar auf ihn verzichten. Danach gehörte er auf Anhieb zu einer festen Größe im Kader.
Fußball zu zeitaufwändig
Mittlerweile habe der zeitliche Aufwand für seinen Job jedoch dermaßen zugenommen, dass sich der Außenbahnspieler dazu entschlossen hat, mit dem Fußball aufzuhören und eine Pause einzulegen: „In letzter Zeit ist der Aufwand nochmals größer geworden. Hinzu kommt, dass ich nebenbei noch selbstständig bin. Für mich sind diese Dinge derzeit wichtiger als Fußball. Daher habe ich mich zu diesem Schritt entschlossen.“
In den vergangenen Wochen habe Schmitt durchaus Gespräche mit anderen Vereinen geführt und fand diese sowie die Angebote der Vereine durchaus attraktiv. So soll auch eine Rückkehr nach Herbern im Raum gestanden haben. Am Ende gab er jedoch keinem Verein eine Zusage und entschied sich für einen Weg ohne Fußball – zumindest vorerst.
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