Enes Akyüz und Eintracht Werne wollen gegen Herringen Revanche. © Helga Felgenträger

Fußball

Eintracht Werne will gegen Herringen Revanche, aber: „Bedingungen waren Katastrophe“

Das Hinspiel gegen SVF Herringen hat bei Eintracht Werne tiefe Spuren hinterlassen. Dementsprechend wollen die Evenkämper Revanche - auch wenn die Voraussetzungen nicht gut sind.

Werne

, 12.03.2022 / Lesedauer: 3 min

Schon Mitte September trafen Eintracht Werne und SVF Herringen zum Hinspiel aufeinander. Die 0:2-Pleite für die Evenkämper blieb aber auch danach noch in den Köpfen und war immer wieder Thema. Denn es war wohl die ärgerlichste Pleite für Eintracht.

„Das war schon richtig, richtig bitter“, weiß auch Aykut Kocabas, der Trainer von Eintracht Werne. „Wir haben direkt zu Beginn und ganz zum Schluss ein Tor kassiert. Über 85 Minuten waren wir im Hinspiel aber die eindeutig bessere Mannschaft. Wir haben total unverdient verloren und deswegen hingen die Köpfe nach dem Spiel auch sehr tief.“

„Herringen hat eine sehr gute Mannschaft“

Diese Niederlage wollen die Evenkämper am Sonntag unbedingt wieder wettmachen. Dann fahren sie zum Rückspiel nach Herringen. Einfach wird das aber nicht. „Herringen hat eine sehr gute Mannschaft und ist brutal heimstark“, sagt Aykut Kocabas. „Die haben in dieser Saison zu Hause nur zwei Mal Punkte gelassen - ein 0:0 gegen TSC und ein 0:4 gegen den VfL Mark. Das wird für uns wirklich nicht einfach.“

Dazu sind auch die Voraussetzungen aufseiten von Eintracht Werne schwierig. „Das ist aktuell wirklich eine absolute Katastrophe“, sagt Aykut Kocabas. „Den Ascheplatz kann man nicht mal bei diesem Wetter vernünftig bespielen. Der ist wirklich in katastrophalem Zustand.“

Und auch die Nutzung des Rasenplatzes kommt nur sehr langsam in Gang. „Ich gehe davon aus, dass wir gegen Kamen am Dienstag das erste Mal dort ein Pflichtspiel machen können“, sagt der Trainer. „Wir können aber jetzt auch nicht immer darauf trainieren, sonst ist der direkt wieder in schlechtem Zustand und wird gesperrt. Das wollen wir natürlich nicht.“

Doch der Platz war nicht das einzige Problem der Eintracht in dieser Woche. „Wir hatten viele Spieler, die krank waren - nicht verletzt, aber krank“, sagt Aykut Kocabas. „Dementsprechend war auch die Trainingsbeteiligung nicht so hoch. Da kann man wenig machen.“

Im Hinblick auf die schwierige Woche wusste der Trainer am Freitag auch noch nicht, wie sein Kader am Sonntag aussieht. „Der Einzige, der Verletzungsprobleme hat, ist Marko Martinovic. Alle anderen Angeschlagenen sind eigentlich nur krank gewesen“, erklärt der Coach. „Aber bisher ist bei keinem Spieler ein Einsatz ausgeschlossen.“

Die Bedingungen für den Sonntag sind bei Eintracht Werne also alles andere als gut. „Wir wollen aber natürlich trotzdem gewinnen und uns die Revanche holen“, sagt Aykut Kocabas. „Manchmal sind die schlechten Voraussetzungen ja nur umso mehr Grund, drei Punkte zu holen.“

Anpfiff ist am Sonntag um 15 Uhr an der Schachtstraße 30 in Hamm.

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