Fußball
Eintracht Werne schießt TuS Uentrop II ab und erreicht ein wichtiges Ziel
In vier Spielen erzielte Eintracht Werne in dieser Saison bereits 18 Treffer. Vier davon fielen am Sonntag beim Sieg gegen den TuS Uentrop II. Dort erreichte die Eintracht ein weiteres Ziel.
Die Laune hätte bei Eintracht Werne am Sonntag kaum besser sein können. Die Evenkämper holten im vierten Saisonspiel den vierten Sieg. Gegen den TuS Uentrop II gab es auswärts ein deutliches 4:0. Ein Doppelpacker hatte maßgeblichen Anteil daran.
Kreisliga A1 Unna-Hamm
TuS Uentrop II - Eintracht Werne
0:4 (0:3)
Die Verhältnisse, die die Eintracht vor Ort vorfand, waren schwierig. Zwar verfügt der TuS Uentrop über zwei Rasenplätze, allerdings war nur einer von beiden im optimalen Zustand. Da dieser für das Spiel der ersten Mannschaft des TuS reserviert war, spielte Eintracht gegen die Zweite auf dem zweiten Platz, der weit mehr einem Acker als einem Rasen glich.
Doch von Anfang an wollten die Evenkämper den Kampf annehmen und die drei Punkte aus dem Spitzenspiel vergolden. „Jeder kämpft für jeden“, war das Werner Motto, das auch im Mannschaftskreis nochmal deutlich gemacht wurde.
Diesen Grundsatz sah man ab der ersten Minute. Die Eintracht spielte konzentriert nach vorne und versuchte, trotz der schwierigen Verhältnisse die Situation spielerisch zu lösen. Immer wieder kamen die Evenkämper gefährlich nach vorne und ließen hinten überhaupt nichts zu.
Diese konzentrierte Leistung rentierte sich dann auch. Der stark aufspielende Serkan Adas brachte seine Mannschaft nach 20 Minuten mit einem Doppelschlag in Führung. „Beide Treffer haben wir trotz der Platzverhältnisse gut rausgespielt. Das hat mir gefallen“, freute sich Co-Trainer Mario Martinovic.
Trotz der komfortablen Führung spielte die Eintracht weiter konzentriert. Gefährlich war die Mannschaft auch immer wieder nach Standards. Das zeigte sich nach etwas mehr als einer halben Stunde. Firat Isikli brachte eine Ecke scharf in den Strafraum, die Ibrahim Akalin zum 3:0 nutzte (34.). Mit dieser komfortablen Führung ging die Mannschaft in die Pause.
Nach der Halbzeit taten sich die Evenkämper ein wenig schwer. Kam der TuS Uentrop in der ersten Halbzeit nur einmal kurz vor der Pause zu einer Chance, so wurden die Hausherren nach der Halbzeit deutlich gefährlicher. „Da waren wir nicht so konzentriert. Sicherlich lag das auch an der deutlichen Führung. Das kann man schon verstehen, aber sollte so nicht passieren“, so Martinovic.
Nach 20 Minuten etwa fing sich die Eintracht dann wieder, wurde hinten wieder stabiler und kam selbst zu Chancen. Gerade Niklas Gottbehüt und Abdullah Sahin waren immer wieder gefährlich, hatten aber oft auch Probleme mit dem Platz. Eine Möglichkeit nutzte Sahin dann aber zum 4:0 (79.).
So lautete dann auch der Endstand. Die Eintracht freute sich neben dem Sieg vor allem über ein wichtiges Detail. „Wir haben endlich zu Null gespielt. Das hatten wir uns im Vorfeld vorgenommen“, so Mario Martinovic. „Insgesamt können wir wirklich sehr zufrieden sein. Das war vor allem in der ersten Halbzeit eine sehr konzentrierte Leistung.“
Mit dem vierten Sieg im vierten Spiel ist Eintracht Werne neben dem VfL Mark nur eine von zwei ungeschlagenen Mannschaften in der Liga. Der VfL grüßt aktuell mit dem um drei Tore besseren Torverhältnis von der Tabellenspitze, die Evenkämper liegen nur knapp dahinter.
Eintracht: Rafalski - Sari, Adas (59. Schebab), Sahin, K. Kavakbasi (76. Yang), Gottbehüt (81. Schäfer), M. Kavakbasi, Algan (81. Isaak), Isikli, Saadouni, Akalin
Tore: 0:1 Adas (20.), 0:2 Adas (22.), 0:3 Akalin (34.), 0:4 Sahin (79.)
Vielen Dank für Ihr Interesse an einem Artikel unseres Premium-Angebots. Bitte registrieren Sie sich kurz kostenfrei, um ihn vollständig lesen zu können.
Jetzt kostenfrei registrieren
Einfach Zugang freischalten und weiterlesen
Werden auch Sie RN+ Mitglied!
Entdecken Sie jetzt das Abo, das zu Ihnen passt. Jederzeit kündbar. Inklusive Newsletter.
Bitte bestätigen Sie Ihre Registrierung
Bitte bestätigen Sie Ihre Registrierung durch Klick auf den Link in der E-Mail, um weiterlesen zu können.
Prüfen Sie ggf. auch Ihren Spam-Ordner.
Einfach Zugang freischalten und weiterlesen
Werden auch Sie RN+ Mitglied!
Entdecken Sie jetzt das Abo, das zu Ihnen passt. Jederzeit kündbar. Inklusive Newsletter.