Es war eine Hinrunde, die viel zu bieten hatte. In der ersten Hälfte der Spielzeit 2022/23 haben die heimischen Vereine alles erlebt – positiv wie negativ. Doch welche Spieler haben besonderen Eindruck hinterlassen? Wir haben in der Redaktion die Top drei auf jeder Position zusammengestellt. Die Auswahl war nicht leicht, aber wir haben uns für drei Spieler jeweils entschieden. Heute starten wir mit den Torhütern.
Platz eins: Daniel Rafalski, Eintracht Werne
In der vergangenen Saison war Daniel Rafalski bei Eintracht Werne von Verletzungssorgen geplagt. Die hat er mittlerweile überstanden und ist ein wichtiger Ruhepol in der Evenkämper Defensive. Auch ihm ist es zu verdanken, dass die Eintracht erst bei 19 Gegentoren steht und eine gute Chance auf den Aufstieg hat. Als Co-Kapitän ist er auch ein wichtiger Führungsspieler für die Mannschaft.
Platz zwei: Manuel Linke, Werner SC
Der Werner SC hatte schon zu Beginn der Saison ein Überangebot im Tor mit vier Keepern. Schon zu Beginn hieß es, dass der Landesligist vor allem nach Tagesform entscheidet. Doch nachdem Manuel Linke beim ersten Sieg gegen Neuenkirchen zwischen den Pfosten stand und seine Sache gut machte, hat er sich dort festgespielt und ist in vielen Spielen stabil.

Platz drei: Levi Kindermann, SV Herbern II
Vor der Saison kam Levi Kindermann aus der A-Jugend des SV Herbern in die zweite Mannschaft. Dort war er von Anfang an als Ersatzkeeper geplant, schließlich steht bei der A-Liga-Truppe der Herberner seit einigen Jahren schon Timo Zurloh zwischen den Pfosten. Als der aber ausfiel, musste Levi Kindermann ran und machte seine Sache sehr gut. Von Coach Daniel Heitmann gab es viel Lob und die Hoffnung auf einen offenen Konkurrenzkampf. Eine Verletzung bremste ihn dann aber aus.

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