Auf ein körperbetontes Spiel müssen Louis Barkowski und die LippeBaskets vorerst verzichten. © Isabell Michalski
Basketball
Die LippeBaskets bestätigen unfreiwillig ein Vorurteil beim Trainingsstart
Ab Mittwoch gehen die LippeBaskets wieder ins Training. Ein besonderer Start, denn es wird wohl einiges anders sein als beim normalen Basketball, wie sie es kennen.
Es war eine überraschende, aber sehr positive Nachricht für die LippeBaskets: Ab Mittwoch, 13. Mai, öffnet die Ballspielhalle wieder. Die Werner Basketballer können - natürlich nur unter den geltenden Auflagen - wieder anfangen zu trainieren.
Diese Möglichkeit wollen sie direkt wahrnehmen, allerdings nicht mit allen Mannschaften. „Wir werden vorläufig nur die erste Herrenmannschaft in die Halle schicken. Da können wir die Einhaltung der Regeln sicher überwachen“, erklärt Jens König, Geschäftsführer und Sportlicher Leiter des Vereins. Für die Jugend, ebenso wie für die Damen- und die unteren Herrenmannschaften, ist das Training weiterhin untersagt.
Bei den LippeBaskets ist Vorsicht das oberste Gebot. „Wir wollen keine Risiken eingehen. Der Schutz unserer Mitglieder ist definitiv wichtiger als der Sport“, so König. „Wir wurden absolut überrascht von der Entscheidung der Politik. Normalerweise gibt es ja meist eine Vorlaufzeit, die war dieses Mal gar nicht gegeben.“
„Wir werden den Basketball als körperloses Spiel sehen“
Dennoch werden die Basketballer mit gebotener Vorsicht ab Mittwoch wieder ins Training gehen. Dabei bestätigen sie nicht ganz freiwillig ein weit verbreitetes Vorurteil. „Wir werden den Basketball als körperloses Spiel sehen“, so König. „Eigentlich war das immer etwas, wogegen wir angekämpft haben. Jetzt werden wir in Zeiten von Corona wohl genau das betreiben.“
Dass es auch bald - ab dem 30. Mai - wieder zu Kontaktsport kommt, kann sich Jens König noch nicht richtig vorstellen. „Wir wissen doch, was unter dem Korb passiert, wenn alle Spieler zum Ball hoch gehen“, sagt der Sportliche Leiter. „Es wäre schön, wenn es dann schon wieder geht. Aber wir werden da keinen Druck machen.“
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