
Deniz Sönmez und der Werner SC haben ein hartes Wochenende hinter sich. © Johanna Wiening
Deniz Sönmez über WSC-Kantersieg im Video: „Solche Spiele sind wichtig für uns“
Fußball
Mit 8:1 fegte der Werner SC am Sonntag den Kamener SC vom Platz. Deniz Sönmez zeigte sich zufrieden mit dem Spiel und berichtet, warum er in der Vorbereitung auch mit schweren Beinen leben kann.
Es war eine klare Sache: Mit 8:1 fegte der Fußball-Landesligist Werner SC am Sonntag im Testspiel den Fußball-Kreisligisten Kamener SC vom Platz. Der Klassenunterschied war deutlich sichtbar. Für die Werner war das ein gelungenes zweites Testspiel.
Das sieht auch WSC-Spieler Deniz Sönmez so. Der defensive Mittelfeldspieler der Werner war mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden. „Unser Ziel war es, eine anstrengende Woche erfolgreich abzuschließen“, sagt er. „Wir wollten das Spiel kontrollieren, dass wir dem Ball nicht hinterher laufen müssen. Das hat, glaube ich, auch von Anfang an sehr gut geklappt.“
Die Werner schlossen damit eine anstrengende Trainingswoche ab. Besonders der Samstag war ein langer und harter Tag für die Spieler, sodass sie auch gegen den Kamener SC die schweren Beine spürten.
„Es war eigentlich relativ klar, dass bei jedem die Beine heute sehr, sehr schwer sind“, sagte Sönmez nach der Partie. „Wir haben uns vorgenommen, die Woche erfolgreich abzuschließen und guten Fußball zu spielen, sodass wir ein entspanntes Spiel haben. Das hat dann auch geklappt.“
Mit der harten Vorbereitung hat der 19-Jährige kein großes Problem. „Vorbereitung ist halt Vorbereitung. Da machst du halt viel für die Kondition und viel für die Kraft“, sagt er. „Da ist es auch normal, dass man bei so einem Spiel schwere Beine hat. Am Ende der Vorbereitung hast du dann, glaube ich, ein gutes Gefühl für die Saison.“
Bei den mannschaftlichen Zielen bleibt er erstmal vorsichtig. „Wir sind wie jedes Jahr eine recht junge Mannschaft mit sehr vielen Neuzugängen“, sagt Deniz Sönmez. „Wichtig ist erstmal, dass sich die Neuzugänge einleben. Dann müssen wir gucken, was geht.“
Vorsichtig optimistisch ist er aber schon. „Wenn wir unsere Leistungen abrufen, denke ich schon, dass wir eine gute Rolle spielen können“, sagt er. „Aber um jetzt etwas Genaues zu sagen, dafür ist es noch viel zu früh. Dafür ist auch die Konkurrenz viel zu stark. Wir müssen erstmal zusehen, dass wir eine gute Mannschaft bekommen und uns alle einspielen, sodass wir dann eine erfolgreiche Saison haben.“
Geboren im Münsterland, mittlerweile aber eng mit dem Kreis Unna verbunden. Immer auf der Suche nach spannenden Geschichten und Menschen. Seit 2018 bei Lensingmedia – erst als Sportredakteurin, seit 2023 in der Lokalredaktion.
