Mario Martinovic musste am Sonntag als Spieler in seiner Mannschaft aushelfen. Er bereitete das 1:0 durch Samet Sahin vor. © Sebastian Reith

Fußball

Co-Trainer Mario Martinovic leitet Eintracht Wernes Siegtreffer ein

Der Fußball-A-Ligist Eintracht Werne ist am Sonntag mit Personalproblemen bei BV Hamm 09 angetreten. Die Werner holten das Maximale aus der Situation und gewannen mit 1:0 (0:0).

Werne

, 10.04.2022 / Lesedauer: 3 min

Eintracht Werne hatte am Sonntag im Spiel gegen BV Hamm 09 akute personelle Probleme. Nur zehn Spieler aus dem Kader der ersten Mannschaft standen Trainer Aykut Kocabas zur Verfügung.

Kreisliga A1 Unna-Hamm

BV Hamm - Eintracht Werne

0:1 (0:0)

Nur zehn Spieler aus der ersten Mannschaften waren am Sonntag im Kader. Also musste Kocabas die Mannschaft mit Spielern aus der A-Jugend auffüllen. So kamen Kaan Bulut und Fabian Schäfer zu ihrem Seniorendebüt. „Die Jungs aus der A-Jugend haben ein richtig gutes Spiel gemacht“, lobte der Trainer.

Die Werner fanden gut in die Partie. In der Anfangsphase hatte die Mannschaft durch Sami Schebab die erste Chance des Spiels. Seinen Abschluss parierte der BVH-Keeper blendend. Werne war die spielbestimmende Mannschaft, aber spielte die Angriffe nicht ordentlich aus. Kadir Kavakbasi legte von rechts quer auf den mitgelaufenen Tunahan Sari. Das Zuspiel kam allerdings zu weit in den Rücken von Sari, sodass er zu keinen vernünftigen Abschluss kam (40.).

Nach dem Seitenwechsel brachte Kocabas seinen Co-Trainer Mario Martinovic in die Partie. „Ich hatte ihm gesagt, dass er versuchen soll, Samet Sahin besser in Szene zu setzen“, erklärte Aykut Kocabas die Einwechslung. Und Martinovic lieferte.

Nachdem er den Ball gegen seinen Mitspieler behauptet hatte, leitete er den Ball auf Sahin weiter, der den Keeper umkurvte und zum 1:0 einschob. „Mit der Einwechslung von Mario hatte ich anscheinend den richtigen Riecher“, sagte Kocabas mit einem Lächeln.

Fünf Minuten vor dem Ende sah Eintrachts Verteidiger Ibrahim Akalin nach einem wiederholten Foulspiel die Gelb-Rote Karte. Für Kocabas war die Entscheidung zu hart: „Das waren keine schlimmen Foulspiele. Ich finde, der Schiedsrichter hat sich da ein bisschen von den Rufen der gegnerischen Mannschaft beeinflussen lassen.“ Aber auch zu zehnt schaffte es die Eintracht, das 1:0 über die Zeit zu bringen. „Wir haben heute das Maximale aus der nicht einfachen Situation rausgeholt. Damit sind wir zufrieden“, sagte Kocabas.

Eintracht: Goeke - Akalin, Bulut, Schebab, Kavakbasi, Saadouni, Sari, Sahin, Isikli, Schäfer, Martinovic

Tore: 1:0 Sahin (73.)

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