Fußball

„Bann gebrochen“: Mirac Kavakbasi erzielt ersten Pflichtspiel-Treffer für Eintracht Werne

Im Sommer war Mirac Kavakbasi als Königstransfer zu Eintracht Werne gekommen. Der Ex-WSC-Spieler schlug voll ein, nur ein Tor blieb ihm verwehrt – bis jetzt.

Werne

, 20.09.2022 / Lesedauer: 3 min

Viel besser hätte es für Eintracht Werne am Sonntag wohl nicht laufen können. Erst schoss der Fußball-A-Ligist im frühen Spiel den TuS Lohauserholz II mit 9:1 vom Platz, dann spielte auch noch die Konkurrenz mit und die Evenkämper sind nun Tabellenführer. Für Eintracht-Spieler Mirac Kavakbasi gab es einen weiteren Grund zur Freude.

Er erzielte endlich seinen ersten Treffer für die Evenkämper. Erst im Sommer war Kavakbasi aus der Landesliga-Mannschaft des Werner SC in den Dahl gewechselt und damit Eintracht Wernes Königstransfer. Das sah man auch auf dem Spielfeld: Kavakbasi ist eine feste Größe im Team und konnte dem A-Ligisten direkt weiterhelfen.

Mirac Kavakbasi fühlt sich wohl bei Eintracht Werne

„Ich fühle mich hier total wohl“, sagt der junge Offensivspieler. „Mit den Jungs verstehe ich mich super und die Mannschaft ist cool. Und dass es gerade so gut läuft und wir alle Spiele bisher gewonnen haben, macht es dann natürlich auch nochmal cooler.“

Und auch wenn sich Mirac Kavakbasi in den vergangenen Wochen über die Treffer seiner Mannschaftskollegen genauso freuen konnte: Er ist doch froh, jetzt auch selbst getroffen zu haben. Gegen Lohauserholz gelang ihm das zwischenzeitliche 6:1. „Ich glaube, jetzt ist der Bann gebrochen“, sagt der junge Fußballer. „Das war schon cool, jetzt auch getroffen zu haben.“

An den Umstieg von der Landesliga in die Kreisliga A hat sich Mirac Kavakbasi mittlerweile gewöhnt. „Ich glaube schon, dass ich mich da insgesamt gut anpassen kann“, sagt er. „Aber es war natürlich schon eine Umstellung, weil das Spiel teilweise langsamer ist zum Beispiel. Aber man gewöhnt sich daran und es macht trotzdem super viel Spaß.“

Gerade als Tabellenführer mit sechs Siegen im Rücken scheint bei Eintracht Werne gerade alles wie am Schnürchen zu laufen. „Natürlich findet man immer mal Kleinigkeiten. Aber insgesamt muss man schon sagen, dass es gerade wirklich nichts zu meckern gibt“, sagt Mirac Kavakbasi. Mit den Evenkämpern hat der Neuzugang in dieser Saison wohl die Chance auf die Meisterschaft – auch wenn der Weg noch lang ist.

Und während bei Mirac Kavakbasi und Eintracht Werne alles wie am Schnürchen läuft, steckt sein Ex-Verein, der Werner SC, in der Krise. Der Landesligist holte aus den ersten sechs Spielen nur einen Punkt und steht am Tabellenende. „Das habe ich vorher nicht erwartet. Ich dachte, die Mannschaft würde weiter oben stehen. Da wird sie auch wieder hin kommen“, sagt Mirac Kavakbasi. „Ich wünsche den Jungs auf jeden Fall viel Erfolg und dass sie alle Spiele gewinnen. Das hätten sie sich verdient.“

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