Auftaktniederlage in Gremmendorf: SV Herbern scheitert an der gegnerischen Torfrau

© Helga Felgenträger (A)

Auftaktniederlage in Gremmendorf: SV Herbern scheitert an der gegnerischen Torfrau

rnFußball: Bezirksliga

So hatten sich die Bezirksliga-Damen des SV Herbern ihren Saisonauftakt sicherlich nicht vorgestellt. Am Sonntag verloren die Herbernerinnen mit 0:2 (0:1) beim SC Gremmendorf II.

Herbern

, 21.09.2020, 08:30 Uhr / Lesedauer: 1 min


Bezirksliga 7
Gremmendorf II – SV Herbern 2:0 (1:0)

Die Partie war ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten. Nach dem Geschmack von Herberns Trainer Detlef Mack spielte seine Mannschaft zunächst zu ängstlich. Je länger die Partie dauerte, desto mutiger wurden die Gäste. Allerdings scheiterten die Damen immer wieder an der gegnerischen Torhüterin. „Wir haben einfach kein Mittel gefunden, um die Torfrau zu besiegen. Die hatte heute einen richtig guten Tag erwischt“, lobte Mack.

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Immer wieder entschärfte Gremmendorfs Eva Braukmann die Abschlüsse der Blau-Gelben. Auch im Eins-gegen-Eins behielt sie die Oberhand. Kurz vor der Halbzeit dann der Schock. Es waren nur noch zwei Minuten bis zur Pause: Gremmendorf hatte noch einen Angriff und diesem spielten sie richtig gut aus. Nachdem das Herberner Mittelfeld ausgespielt wurde, kam der Ball zu SC-Spielerin Frederike Jansen. Die nahm von halbrechter Position Maß und knallte die Kugel in den Knick. „Das war ein super Treffer. Unsere Torhüterin hatte keine Möglichkeit, den Schuss zu parieren“, berichtete Herberns Coach.

Nach der Pause gestaltete sich das Spiel ähnlich wie im ersten Durchgang. Zu Herberns Ungunsten fanden die Blau-Gelben immer wieder ihr Ende bei Gremmendorfs Torhüterin. „Es ist nicht so, dass wir schlechter waren als Gremmendorf. Die haben nur die Tore eben gemacht“, so Mack.

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Als die Herbernerinnen in der Schlussphase dann noch mal alles versuchten, um doch einen Punkt zu holen, wurden sie von den Gastgeberinnen kalt erwischt. Jana Toboll traf in der 82. Minute zur 2:0-Entscheidung. „Verdienter wäre ein 0:1 gewesen. Wir waren keine zwei Tore schlechter, aber das ist am Ende auch egal“, so Mack.

Herbern: Dartmann – Hönekop, M. Urban, Lütkemeier (57. Große-Budde), Vogel, Luter, Blesenkemper, M. Kruckenbaum, L. Urban (66. Jaspert), H. Kruckenbaum, Vorlop

Tore: 1:0 (43.) , 2:0 (82.)

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