Elf Spiele, elf Siege, Tabellenführung – viel besser könnte es für Eintracht Werne aktuell eigentlich nicht laufen. Der Fußball-A-Ligist ist aktuell das Maß aller Dinge in der Staffel 1 im Kreis Unna-Hamm. Das untermauerte die Mannschaft auch am Sonntag, als sie routiniert die Zweite von Westfalia Rhynern mit 5:1 besiegte.
Einen wichtigen Anteil daran hatte auch Alper Lafci. Der Flügelspieler hatte zuletzt zwei Partien verpasst, war bei seiner Rückkehr aber direkt eine wichtige Konstante in der Offensive der Evenkämper. Dafür belohnte er sich auch vor dem Tor: Gleich drei Treffer steuerte Lafci zum 5:1-Sieg bei.
„Das ist immer cool, so viele Tore zu machen“, freute sich der Evenkämper nach der Partie. „Wir hatten keine so gute Woche und haben vor dem Spiel nochmal eine Ansage bekommen. Da wollten wir es alle nochmal richtig gut machen und haben auch verdient gewonnen.“
Vorfreude auf die Top-Spiele
Nachdem die Evenkämper bereits zur Halbzeit mit 3:0 führten, ließen sie es in der zweiten Halbzeit etwas ruhiger angehen. Zwar kam Rhynern weiter kaum zu Chancen, aber auch die Eintracht drängte nicht mehr mit aller Macht auf den vierten Treffer, der dann aber ja doch noch fiel. „Wir haben in der zweiten Hälfte ein bisschen mehr den Ball laufen lassen und uns schon ein bisschen für die nächsten Wochen geschont“, so Lafci.
Denn jetzt wird es richtig heiß für die bisher noch ungeschlagene Eintracht. In den kommenden drei Wochen geht es gegen VfL Mark, SVF Herringen und TSC Hamm – den Tabellenzweiten, -dritten und vierten der Liga. „Wir haben alle brutal Bock, das merkt man auch in der Mannschaft“, sagt Alper Lafci.
Den VfL Mark besiegen
Ob er am Sonntag gegen den VfL Mark seinen Dreierpack wiederholen kann? „Das wäre natürlich cool“, sagt der schnelle Offensivmann der Evenkämper und lacht. „Aber am Ende ist es egal, wer die Tore schießt. Hauptsache, wir gewinnen das Spiel.“
Lafci glaubt: Die Gegner haben am Sonntag ein bisschen mehr Druck als die Evenkämper. „Wir sind gerade die Mannschaft an der Tabellenspitze, die gejagt wird“, sagt er. Und tatsächlich: Wenn die Eintracht am Sonntag verlieren sollte, wäre sie einen Punkt hinter dem VfL Mark. Bei einem Sieg der Evenkämper wäre der VfL bereits fünf Punkte zurück.
Bleibt abzuwarten, wie sich die Mannschaften im Spitzenspiel am kommenden Sonntag schlagen werden. Allerdings ist wohl klar, dass die Eintracht um Alper Lafci bis in die Haarspitzen motiviert sein wird, die Siegesserie auszubauen.
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