Fußball

„Alles einwandfreie Charaktere“: Andreas Betke sieht beim SV Stockum eine entscheidende Veränderung

Der SV Stockum hat chaotische Zeiten mit einem Abstieg und vielen Personalwechseln hinter sich. Andreas Betke war im Tor immer dabei. Von seinen neuen Vorderleuten ist er vollends überzeugt.

Stockum

, 25.08.2022 / Lesedauer: 3 min

Zum Ende der vergangenen Saison hin sammelte der SV Stockum bereits die ersten Erfolgserlebnisse. Der Abstieg aus der Kreisliga A war da schon unausweichlich, doch ein wenig scheint der Fußball-B-Ligist von dem Schwung aus dem Frühjahr mitgenommen zu haben – trotz eines erneuten Umbruchs im Kader. Torwart-Routinier Andreas Betke freut sich über den gelungenen Saisonstart, spricht aber auch eine Warnung aus.

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Zwei Siege fuhr die Mannschaft von Trainer Leonardo Amoresano in den ersten zwei Saisonpartien ein. Gegen den SSV Hamm sowie die SpVg Bönen II lief längst nicht alles rund, doch Ergebnis und Moral stimmten jeweils. „In unserem Kader haben wir bestimmt 18 Leute, die sehr gute Spieler für die Kreisliga B sind und auch sehr gut in der Kreisliga A spielen könnten“, spricht der Keeper einen der Erfolgsfaktoren an.

SV-Stockum-Spieler „setzen um, was der Trainer sagt“

Sicherlich sei es eine Klasse tiefer mit diesen Ausgangsbedingungen auch leichter, Siege einzufahren. Dennoch sieht Betke mehr als nur die spielerische Qualität als ausschlaggebend dafür an, dass der SVS sich aktuell auf Tabellenplatz drei wiederfindet: „Der Trainer hat sicherlich den Vorteil, dass ihm dieses Spielermaterial zur Verfügung steht. Aber die Jungs sind auch alles einwandfreie Charaktere, die umsetzen, was Leonardo sagt und sich in den Dienst der Mannschaft stellen.“

Auch die turbulente Schlussphase beim Ligaauftakt in Hamm mit mehreren Platzverweisen – auch für die Stockumer – bringt Betke nicht von dieser Einschätzung ab: „Die Unruhe ging in dem Fall eher vom Gegner aus, da sehe ich jetzt kein Problem bei einem unserer Spieler.“

Keine Aufstiegspflicht beim SV Stockum

Neben der gestiegenen Qualität auf dem Platz hat Betke, der in den vergangenen Jahren an der Boymerstraße viele Spieler kommen und gehen sah, auch in der Vereinsstruktur eine Verbesserung wahrgenommen: „Der Verein lässt den Trainer und uns als Mannschaft unsere Arbeit machen. Es gibt keine Aufstiegspflicht oder sonst irgendeinen tabellarischen Druck, das ist ganz wichtig.“

So gehe es nach dem gelungenen Start nun darum, die Situation positiv anzunehmen und auf die eigenen Stärken zu vertrauen. „Aktuell läuft es natürlich. Aber wenn dann vielleicht mal Niederlagen kommen, kann das natürlich schnell wieder in eine negative Richtung gehen“, warnt Betke.

Deshalb dürfe sich beim SV Stockum niemand ausruhen. „Wir schauen immer von Spiel zu Spiel. Wenn wir dann weiterhin immer mindestens ein Tor mehr schießen als der Gegner und ich selbst fehlerfrei bleibe, bin ich auch als Torwart zufrieden.“

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