Ahmet Schett fehlte dem SV Herbern mehrere Wochen. © Verena Schafflick
Fußball
Ahmet Schett ist zurück in der Startelf des SV Herbern – zum richtigen Zeitpunkt
Beim SV Herbern war die Erleichterung groß, dass die Mannschaft am Sonntag endlich mal wieder einen Sieg holte. Mit dabei war auch der genesene Ahmet Schett – nach langwieriger Verletzung.
Es war wohl nicht nur ein Stein, der den Spielern des SV Herbern nach dem 4:1-Sieg am Sonntag vom Herzen fiel. Im Sechs-Punkte-Spiel um den Klassenerhalt gegen Borussia Münster überzeugte der SVH mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Dabei konnte das Team auch auf einen genesenen Rückkehrer bauen.
Mehrere Wochen hatte Ahmet Schett dem SV Herbern gefehlt. Ihm blieb mit einer Bauchmuskelzerrung nur die Zuschauerrolle. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich damit so lange fehle“, gibt der Herberner zu. „Umso glücklicher bin ich, dass ich jetzt wieder dabei sein kann.“
Für seine Genesung war vor allem eine Person verantwortlich. „Wir haben im Verein mit Patrick (Meistrell, Anm. d. Red.) wirklich einen hervorragenden Physio. Der hat dafür gesorgt, dass ich genau zum richtigen Zeitpunkt wieder einsteige“, so Schett.
Nun hat er bereits mehrere Trainingseinheiten mitgemacht und stand beim Spiel gegen Borussia Münster sogar direkt wieder in der Startelf. „Ich bin auf jeden Fall wieder komplett fit und habe keine Schmerzen mehr. So kann ich wieder voll angreifen“, berichtet der Herberner.
Und da ist er beim SVH nicht der Einzige. „Bei uns sind jetzt so fünf, sechs Spieler mehr im Training. Das macht total viel aus“, erklärt Ahmet Schett. „Niemand kann etwas dafür, wenn er krank wird oder sich verletzt. Aber je mehr Spieler da sind, desto mehr Zug und Konkurrenzkampf ist natürlich im Training. Das wirkt sich auf jeden Fall total aus.“
Und die positiven Trainingseinheiten haben dann natürlich auch einen Einfluss auf die Pflichtspiele. Das war beim SV Herbern schon am Sonntag deutlich sichtbar. Schon vor dem Spiel war die Marschroute der Herberner klar: „Wir wollten gewinnen – da war es egal, ob mit brasilianischem Fußball oder einer Kampfleistung.“
Am Ende war es wohl ein bisschen von beidem, was den SV Herbern zum Sieg brachte. „Wir haben einfach als Mannschaft richtig gut zusammengearbeitet“, resümiert Ahmet Schett den Sonntag. „Jeder hat für jeden gekämpft und sich gefreut – bei einer gelungenen Abwehraktion genauso wie bei einem Tor. Das war ein richtig gutes Spiel.“
Dabei will Schett auch den Gegner nicht schlecht reden. „Münster hatte auf jeden Fall auch viel Spielqualität, das kann man nicht anders sagen“, so der Herberner. „Aber wir haben gut dagegen gehalten. Und hinten drin war Philipp (Sandhowe, Anm. d. Red.) auch einfach eine Granate. Es hatte einfach jeder seinen Anteil am Sieg.“
Und auch für die kommenden Wochen hat Ahmet Schett eine Kampfansage parat: „Wir sind gemeinsam da unten reingekommen, jetzt ziehen wir uns da auch zusammen wieder raus. Daran habe ich keinen Zweifel.“
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