Jannik Schwertmann (r.) setzte sich mit GS Cappenberg gegen Sedat Özyavuz und den BV Brambauer II durch.

Jannik Schwertmann (r.) setzte sich mit GS Cappenberg gegen Sedat Özyavuz und den BV Brambauer II durch. © Jura Weitzel

Wildes Spiel zwischen GS Cappenberg und BV Brambauer II: „Haben uns ein paar Eier reingelegt“

rnFußball

Die erste Hälfte zwischen GS Cappenberg und BV Brambauer II verläuft noch weitgehend normal. Dann aber entwickelt sich zwischen beiden Teams ein wildes Spiel.

Cappenberg, Brambauer

, 10.08.2022, 09:30 Uhr / Lesedauer: 2 min

Das Testspiel der beiden Fußball-A-Ligisten GS Cappenberg und BV Brambauer II bot richtig gute Unterhaltung. Am Ende fallen acht Tore. Besonders im zweiten Durchgang nimmt die Partie richtig an Fahrt auf.

Testspiel

GS Cappenberg – BV Brambauer II 5:3 (2:0)

Denn im ersten Durchgang fielen „nur“ zwei Tore. David Eichmanns mit einem Doppelpack brachte GSC in Front (12. Minute/41.). „In den ersten 15 Minuten wurden wir überrascht. Da hat uns Brambauer überrascht. Wir sind dann relativ aus dem Nichts zum 1:0 gekommen. Nach dem 2:0 hatten wir das Spiel im Griff“, kommentierte Cappenbergs Co-Trainer Michel Zentgraf das Spiel.

Ähnlich sah es Ilker Besok: „Die erste halbe Stunde sah es richtig gut aus. Der Gegner kam zweimal nach vorne und hat zweimal getroffen“, sagte der BVB-Trainer.

BV Brambauer II findet immer eine Antwort auf GS Cappenberg

Zur Pause wechselte GSC ordentlich durch, um Kräfte für den Pflichtspielauftakt am Donnerstag zu schonen. Auch die Brambaueraner tauschten viel Personal. „Wegen der Wechsel wurde es dann ein wenig chaotisch“, so Besok.

Cappenberg war in der Folge überlegen, wenn der BVB auch immer die passende Antwort fand. Auf die Tore durch Lars Bußkamp (56.), Maximilian Klimecki (63.) und Benedikt Stiens (75.) reagierte Brambauer innerhalb kurzer Zeit durch eigene Treffer durch Rudih Tordsyan (60.), Jan Trittel (66.) und Adem Cakir (85.) und stellte so den 5:3-Endstand her.

„Mit der ersten halben Stunde bin ich topzufrieden, darauf können wir aufbauen. Wir haben aber noch einiges, an dem wir arbeiten müssen“, bewertete Besok die BVB-Generalprobe.

Sport TV

„Von Minute 45 bis Minute 90 hatten wir eigentlich alles im Griff. Im Grunde genommen haben wir uns die Gegentore selbst reingehauen. Da haben wir uns ein paar Eier gelegt“, kritisierte Zentgraf, lobte aber auch: „Die Tore haben wir gut rausgespielt. Da hätten wir aber mehr machen müssen.“

Der Cappenberger Co-Trainer war insgesamt zufrieden: „Man hat gesehen, dass die Jungs richtig gearbeitet haben und richtig Gas gegeben haben. Jeder der Jungs wollte die Chance nutzen, in der ersten Elf zu stehen.“

So fühlen sich die Grün-Schwarzen auch bereit für das erste Ligaspiel am Donnerstag beim FC Overberge (19.30 Uhr). „Es war ein guter Test vor dem Pflichtspielbeginn. Ich denke, wir sind für Overberge gut gewappnet“, sagte Zentgraf.

GSC: Göttker – Lohölter, Thiel, N. Bußkamp, Steinkamp, Buschmann, Eichmanns, Osterkemper, Jansen, Jäger, Lunemann / Wiegel, Klimecki, Augustin, Schulze Twenhöven, Schulze Weiling, Egert, L. Bußkamp, Schwertmann, Stiens, Brinkmann, Kerk

BVB: Kröger – Pieczka, Terzic, Trittel, Özyavuz, Serir, Bayrakli, Tordsyan, Weis, Linz Piontek / Ide, Cakir, Schaffrin

Tore: 1:0 Eichmanns (12.), 2:0 Eichmanns (41.), 3:0 L. Bußkamp (56.), 3:1 Tordsyan (60.), 4:1 Klimecki (63.), 4:2 Trittel (66.), 5:2 Stiens (75.), 5:3 Cakir (85.)