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Vorbereitungscheck: Schwierige Mission für Fußballerinnen des PSV – Rückenwind aus Schalke-Sieg
Fußball
Für den PSV Bork geht es in der neuen in erster Linie um den Klassenerhalt – eine schwierige Aufgabe. Mit einer Mischung aus zwei Trümpfen soll die Mission gelingen.
Bei den Bezirksliga-Fußballerinnen des PSV Bork ist im Sommer kaum ein Stein auf dem anderen geblieben. Deswegen ist das Ziel eindeutig: Klassenerhalt. Dazu muss viel zusammenpassen, trotzdem scheint es möglich: Der PSV Bork im Vorbereitungscheck.
Die Vorbereitung
Lediglich eine knappe Niederlage zum Auftakt gab es für den PSV. Die restlichen vier Spiele – darunter auch der beeindruckende 3:0-Sieg über Schalke 04, der Rückenwind geben dürfte – gewann die Mannschaft von der Waltroper Straße. Die Vorbereitung lief insgesamt überraschend gut.

Kapitänin Alessandra Sell will den PSV Bork zum Klassenerhalt führen. © Jura Weitzel
Die Neuzugänge
Die starke Vorbereitung ist insofern bemerkenswert, als dass sich nach der fast geschlossenen Abmeldung der ehemaligen ersten Mannschaft sich das neue Bezirksliga-Team vor allem aus Spielerinnen der Zweiten speist, die in der vergangenen Saison in der Kreisliga A aufliefen. „Hier wächst etwas zusammen“, bemerkte Trainer Markus König, der mit der ehemaligen Zweiten aufrückte, schon vor einigen Tagen zufrieden.
Die Verletzten
Vor dem Start bei der DJK Spvg Herten ist die Personallage das Sorgenkind des PSV. Alina Lübbers, Karla Hackenberg, Maike Faßbender, Michelle Leymann und Laura Lomp werden fehlen, fraglich sind Sophie Wassmann und Fiona Stange. „Keine guten Voraussetzungen, aber wir schauen mal, was geht“, kommentiert König.
Die Ziele
Ein kommuniziertes Ziel, das um jeden Preis erreicht werden muss, gibt es nicht. Natürlich liebäugelt der PSV Bork aber mit dem Klassenerhalt. Wenn die Mannschaft qualitativ vielleicht an das Bezirksliga-Team der vergangenen Saison heranreicht, könnte der Verbleib gelingen. Der Trumpf beim PSV Bork: der starke Zusammenhalt und ein Schuss „Jetzt-erst-recht-Mentalität“.
Ist zum Studium ins Ruhrgebiet immigriert - und geblieben. Vielseitig interessiert mit einer Schwäche für Geschichten aus dem Sport, von vor Ort und mit historischem Bezug.
