Reiten
Vinnumer Reitertage enden mit einem Highlight: „Erwartungen wurden übererfüllt“
Mit einem Höhepunkt gehen die Vinnumer Reitertage am Sonntagabend zu Ende. Die Veranstalter sind zufrieden mit dem fünftägigen Turnier, auch wenn zum Abschluss der ganz große Wurf ausbleibt.
Fünf Tage lang stand der Pferdesport im Mittelpunkt bei den Vinnumer Reitertagen. Am frühen Sonntagabend endete die diesjährige Ausgabe mit einem Highlight. Nicht nur deswegen sind die Veranstalter zufrieden.
Mit der Springprüfung der Klasse S* mit Stechen gingen die Reitertage am Sonntag zu Ende. Nach der Rückkehr ohne Corona-bedingte Einschränkungen war es der Abschluss des Turniers, das die Veranstalter als gelungen betrachten. „Die ersten beiden Tage war es ein bisschen warm, an den anderen Tagen waren es optimale Bedingungen“, freute sich Henrik Holterbork, Vorstandsmitglied vom ausrichtenden RV Lützow über die tollen Bedingungen.
RV Lützow freut sich über die Ergebnisse
„Wir ziehen ein absolut positives Fazit. Wir haben tollen Sport gesehen. Es war ein tolles Miteinander. Wir haben viel positives Feedback erhalten“, fasste Holterbork zusammen. Auch sportlich war der RV Lützow über die Ergebnisse glücklich: „Unsere Reiter und haben viele Siege und Platzierungen errungen. Wir sind in vielen Siegerlisten zu finden. Da sind wir absolut zufrieden mit“, so Holterbork.
Nur beim finalen Springen gingen die vordersten Plätze an Paare anderer Vereine. Bester Lützower wurde am Ende Niklas Braun auf Sissy von Senden, der auf dem zwölften Platz landete. Chiara Mecke vom RV St. Georg war als Achte auf Cabinteely beste heimische Reiterin. Vereinskamerad Stephan Schwert auf Clark Gable wurde Zehnter.
Das Stechen verpasste das Trio allerdings. Das machten vier Reiter unter sich aus: Axel Fromm (Hattingen) und Brixx blieben als erstes Paar fehlerfrei, das Stechen komplettierten Hubertus Kläsener (Dorsten) auf Claritino Z, Michael Hagemann (Appelhüsen) mit Catalfamo und Olympiasieger Ludger Beerbaum (Riesenbeck auf Flash).
Durch zwei Abwürfe verpasste Letzterer am Ende das Podest. Den Sieg holte sich Hagemann, der im Stechen als Einziger fehlerfrei blieb, vor Kläsener, der ebenso wir Axel Fromm mit einem Fehler ins Ziel kam, aber die bessere Zeit erzielte. Beerbaum blieb das Treppchen verwehrt.
Olympiasieger Ludger Beerbaum ist am Start
Obwohl die heimischen Reiter nicht ganz vorne mitmischten, war die Stimmung unter den zahlreichen Zuschauern wohltuend. „Für die Reiter und für die Pferde ist etwas Tolles vor dieser Kulisse zu reiten. Am Samstag wurde hier vor etwa 1.500 Zuschauern geritten. Das ist für alle befreiend“, kommentierte Holterbork, der sich über eine Sache vom Samstag besonders freute: „Da war von kleinen Kindern bis zum Olympiasieger alles dabei. Da können wir uns nicht beklagen.“
Insgesamt war der nach fünf Tagen Turnierorganisation sichtlich gelöste Holterbork vollauf zufrieden mit der diesjährigen Ausgabe der Vinnumer Reitertage: „Die Erwartungen sind vollkommen erfüllt oder sogar übererfüllt.“ Da bildete die Springprüfung am Sonntag einen würdigen Abschluss, wie auch Holterbork fand: „Das ist unser Highlight. Es war toller Sport mit einem verdienten Sieger.“
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