Joel Grodowski spielt weiter für Preußen Münster. Nach einer starken Saison, die mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga endete, hat der Fußball-Profi, der das Kicken beim PSV Bork erlernte, seinen Vertrag, der ursprünglich bis 2025 gültig war, verlängert. In den vergangenen Wochen hielten sich immer wieder hartnäckige Gerüchte über einen Wechsel des Angreifers, nun gibt es Klarheit.
Borker Joel Grodowski verlängert bei Preußen Münster
Der 26-Jährige war vor einem Jahr zu den Adlerträgern zurückgekehrt, nachdem der in Herbern lebende Angreifer zuvor zwei Jahre seine Schuhe für den SC Verl geschnürt hatte. Im Laufe der Saison schaffte Grodowski dann seinen endgültigen Durchbruch bei den Preußen, erzielte ebenso wie sein Sturmpartner Malik Batmaz 17 Tore und trug damit maßgeblich zum Aufstieg der Grün-Schwarzen bei.

„Johnny passt sehr gut zum Verein und ist im letzten Jahr auch ein Stück weit zur Identifikationsfigur geworden. Eine Rolle, die wir ihm auch langfristig zutrauen. Mit seiner Dynamik, seiner Schnelligkeit und seiner Abschlussstärke bringt er spielerische Qualitäten mit, die man sehr selten findet. Wir trauen ihm noch mehr zu und sind überzeugt, dass er uns auch mit seinem besonderen spielerischen Element in der 2. Liga weiterhilft, weil er mit seinem Tempo Räume überbrücken und unser Umschaltspiel bereichern kann“, teilte Preußens Sport-Geschäftsführer Ole Kittner auf der Vereinshomepage der Münsteraner mit.
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Dort wird Grodowski wie folgt zitiert: „Das Preußenherz hat entschieden und der Adler wird weiterfliegen. Ich bekomme hier sehr viel Zuspruch und Wertschätzung für die harte Arbeit entgegengebracht. Ich bin ein Spieler, der dieses Gefühl braucht, dass die Fans und der Verein hinter einem stehen. Ich fühle mich gemeinsam mit meiner Frau Laura pudelwohl in Münster und freue mich sehr auf die nächsten Jahre.“
Vertragslaufzeit offen: Joel Grodowski bleibt bei Preußen Münster
Damit bleibt Grodowski an der Hammer Straße und widerspricht mit seiner Entscheidung allen Gerüchten, die in den vergangenen Wochen aufgekommen waren. Über die Vertragslaufzeit machten die Preußen auf ihrer Homepage keine Angaben.