Alessandra Sell (r.) erzielte den einzigen Treffer für den PSV Bork.

© Jura Weitzel

Trotz aufopferungsvollem Kampf: PSV Bork erhält gegen FC Marbeck eine Lehrstunde

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Gegen den FC Marbeck sind die Kickerinnen des PSV Bork am Ende chancenlos. In der kommenden Woche wartet wieder ein schwieriger Gegner, das Spiel gegen den FCM könnte dem PSV aber helfen.

Bork

, 05.09.2021, 20:30 Uhr / Lesedauer: 1 min

Zur Halbzeit war die Partie schon so gut wie entschieden. Mit einem 0:3 gingen die Bezirksliga-Fußballerinnen des PSV Bork gegen FC Marbeck in die Kabine. Dabei scheiterte der PSV beim 1:5 am Ende auch ein wenig an sich selbst.

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„Am Anfang war es ein Spiel auf Augenhöhe. Es gab Chancen auf beiden Seiten“, berichtet Markus König, Trainer des PSV. Die Gäste nutzten die eigenen Gelegenheiten aus, während der FCM durch die Tore von Anna Rave (29.) und zwei Treffern von Kathrin Müller (38./44.) zur Pause deutlich in Führung lagen. „Marbeck hat ein perfektes Umschalt- und Konterspiel mit entsprechenden Torerfolg gespielt. Wir haben eine kleine Lehrstunde von bekommen“, fasst König zusammen.

PSV Bork kämpft sich in die Partie

Im zweiten Durchgang kämpfte sich der PSV zwar wieder in die Partie und erzielte durch Alessandra Sell den Treffer zum 1:3 (67.), kassierte aber noch zwei weitere Tore. Müller mit ihrem dritten Treffer (78.) und Alina Schröder (80.) sorgten für den 1:5-Endstand. „Wir wurden da noch zwei Mal perfekt ausgekontert“, so König.

Der Blick beim Trainer richtete sich schon schnell wieder nach vorne: „Heute haben wir Lehrgeld bezahlt, aber wir werden die Erfahrung aus dem Spiel mitnehmen“, sagte König. In der kommenden Woche wartet die DJK Adler Buldern, die mit zwei Siegen perfekt in die Saison gestartet ist. Hoffentlich hilft dem PSV Bork die gesammelte Erfahrung bei dieser schwierigen Aufgabe.

PSV: Stange - Cymontkowski, Waßmann (70. Faßbender), Faßbender, Sell, Hackenberg, Bendieck (65. Borns), Kindler, Kieslich, Komsta, Lübbers

Tore: 0:1 Rave (29.), 0:2 Müller (38.), 0:3 Müller (44.), 1:3 Sell (67.), 1:4 Müller (78.), 1:5 Schröder (80.)

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