Talent steht bei GS Cappenberg in den Startlöchern Ex-Wethmarer gibt Debüt gegen Weddinghofen

Talent steht bei GS Cappenberg in den Startlöchern
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Schon in der vergangenen Saison durften sich einige Juniorenfußballer bei den A-Liga-Senioren von GS Cappenberg präsentieren. Ab Winter spielte sich Conner Schönfelder, Winter-Rückkehrer vom Lüner SV, fest. Im Sommer folgte ein Quintett. Und nun steht bereits der nächste Nachwuchsspieler in den Startlöchern: Beim 3:1-Sieg beim VfK Weddinghofen durfte erstmals Tim Schwalbach ran.

„Es war ein ziemlich nervenaufreibendes Spiel“, beschreibt der Youngster die Partie am Bergkamener Häupenweg. „Wir hatten in der ersten Halbzeit sehr viele Chancen, die wir leider nicht reinmachen konnten, aber in der zweiten Halbzeit war es eine super Teamleistung. Wir haben gefightet und die Buden weggemacht.“

In der fünften Minute der Nachspielzeit kam dann Schwalbach zu seinem Debüt und stand auf dem Feld, als Justin Schulze Weiling zwei Minuten später vom Elfmeterpunkt für die Entscheidung sorgte. Dabei setzte ihn sein Trainer Thomas Gebhardt statt in der Innenverteidigung auf dem rechten Flügel ein. „Das ist etwas ungewohnt, aber ich freue mich über die ersten Spielminuten bei der ersten Mannschaft. Ich bin da für das Team. Da, wo es mich braucht, spiele ich auch. Am Ende war es ein super Teamerfolg“, meinte Schwalbach bescheiden.

Ex-Spieler von Westfalia Wethmar

Der Ex-Wethmarer wird nun bereits an die erste Mannschaft rangeführt, trainiert mindestens einmal pro Woche im A-Liga-Team mit – und verzeichnete nun auch seinen ersten Ligaeinsatz. „Es ist zeitintensiv“, sagt der Cappenberger über den Aufwand, „aber es macht mir mega Spaß. Es ist eine Doppelbelastung, aber was man lernt, ist super. Es ist ein ganz anderes Tempo, man hat einen anderen Körpereinsatz.“

Tim Schwalbach blickt in die Kamera.
Tim Schwalbach feierte sein Debüt für GS Cappenberg. © Knapp

Davon profitiert dann nicht nur das A-Liga-Team der Grün-Schwarzen, sondern auch die von Marc Stommer trainierten A-Liga-A-Junioren vom Kohuesholz. „Das hilft mir schon in der A-Jugend. Ich merke, dass mir die Herrenzeit weiterhilft“, so Schwalbach.

Auch wenn GS Cappenberg über das Sim-Jü-Wochenende frei hat und erst am letzten Oktobersonntag (29., 15 Uhr) beim SuS Oberaden wieder im Einsatz ist, könnte da auch wieder Tim Schwalbach auflaufen. „Ich spiele erst A-Jugend, aber wenn der Trainer mich braucht, bin ich da.“

Klassenerhalt für GS Cappenberg

Spätestens in der kommenden Saison dürfte der Debütant richtig bei den Senioren in der ersten Mannschaft angreifen. Am liebsten in der Kreisliga A, um dessen Verbleib GS Cappenberg in erster Linie spielt. Da verbreitet Tim Schwalbach Zuversicht: „Das steht in den Sternen, aber ich bin sehr optimistisch“, sagt er und ist sich sicher: „Absteigen werden sie auf keinen Fall.“

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