Geht es nach dem PSV-Bork-Trainer Sanmi Ojo, dann steckt das kommende Wochenende voller Überraschungen. Nicht nur der Gegner ist eine „Wundertüte“, so der Coach, auch von seinem eigenen Team lässt sich der Spielertrainer überraschen.
Ojo selbst war die gesamte Trainingswoche verhindert und konnte somit keine Einheit gemeinsam mit dem Team absolvieren: „Am Dienstag saß ich vor dem Sportgericht, am Donnerstag war ich arbeitstechnisch verhindert“, sagt der Trainer des Fußball-A-Kreisligisten. Somit weiß er selbst noch gar nicht, was ihn am kommenden Sonntag um 15 Uhr erwartet.
„Ich weiß, dass ich nicht spielen werde“, sagt Ojo, da der Spielertrainer gelbgesperrt ist. Außerdem wird ebenfalls Kevin Marquardt verletzungsbedingt fehlen.
„Wir sind etwas neben der Spur“
Ojo sieht die momentane Situation seiner Mannschaft eher kritisch: „Wir sind etwas neben der Spur, nicht ganz bei 100 Prozent. Erst der Spielabbruch, dann warten wir seit zwei Spielen auf einen Sieg. Ich hoffe, dass wir das kippen können.“ Ein besonderes Spiel ist das kommende aber trotzdem: „Für uns ist das ein kleines Derby. Da ist Feuer drin, das wird ein heißer Tanz“, ist sich Ojo sicher und hofft auf die Trendwende.
Auch beim Gegner lässt er sich überraschen: „Ich kann Niederaden schlecht einschätzen. Ich glaube, die sind nicht hundertprozentig fit, die trainieren lieber auf Rasen als auf Asche.“ Trotzdem sieht Ojo die lauernde Gefahr im Gegner: „Die müssen auch mal langsam punkten, das macht sie so gefährlich.“
„Damit bringen wir uns um den Lohn“ : PSV Bork tritt nach der Winterpause auf der Stelle
Chapeau, Sanmi Ojo: Vom PSV-Trainer können andere Vereine in Sachen Respekt noch was lernen
PSV Borks Ojo überrascht trotz Sperre mit Schiri-Aussage: „Hat rattengeil gepfiffen“
