PSV Bork verliert gegen Wambeler SV Steigerung wird nicht belohnt

PSV Bork verlieren gegen Wambeler SV: Spiel wird vor allem in der ersten Hälfte verloren
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Nächste Niederlage für die Frauen des PSV Bork. In der Fußball-Bezirksliga verlieren die Borkerinnen gegen den Wambeler SV mit 2:3.

Bezirksliga 4

PSV Bork - Wambeler SV 2:3 (1:3)

„Heute haben wir das Spiel in der ersten Halbzeit verloren. Wir waren viel zu passiv und haben immer erst reagiert, wenn der Ball gespielt wurde. Demnach waren wir zu weit von den Gegenspielern weg“, ärgerte sich PSV-Coach Flemming Neuhaus. Nach nur zwölf gespielten Minuten rächte sich die Passivität. Eine Bogenlampe, die eigentlich als Flanke gedacht gewesen war, schlug hinter PSV-Torhüterin Michelle Leymann im Netz ein. Vanessa Kuhl durfte sich aufseiten der Gäste freuen.

Sieben Minuten später bedankte sich Nadja Griese und markierte das 2:0 für die Gäste. Zwar konnte Borks Torjägerin Jule Kieslich den Anschlusstreffer erzielen (21.), doch zehn Minuten später sorgte ein Eigentor wieder für den Zwei-Tore-Rückstand. Nach einer Flanke versuchte Sophie Waßmann den Ball zu klären, doch legte das Spielgerät ins eigene Tor. „Soso wollte den Ball klären, dahinter stand aber auch die Gegenspielerin, die den Ball wahrscheinlich nur hätte reinschieben müssen", so Neuhaus.

PSV Bork kommt besser aus der Pause

So ging es mit einem 1:3-Rückstand in die Halbzeit. „Wir haben in der Halbzeit angesprochen, dass wir aktiver sein müssen und mehr agieren anstatt reagieren müssen. Das haben wir in der zweiten Hälfte besser hinbekommen und waren griffiger in den Zweikämpfen“, gab Neuhaus zu Protokoll. Kieslich brachte erneut den Anschluss und verkürze auf 2:3 (60.). Für mehr sollte es allerdings nicht reichen, auch wenn die Borkerinnen in der zweiten Hälfte die bessere Mannschaft war.

„Wir hatten auch noch Chancen auf den Ausgleich, aber haben uns leider für den Aufwand nur mit einem Tor belohnt. So verlieren wir das Spiel dann leider. Ein 3:3 wäre gerecht gewesen“, so Neuhaus abschließend, der sich am Ende noch um Spielerin Melissa Herzberg sorgte: „Melissa hat sich am Knie verletzt und musste raus. Sie konnte zumindest alleine laufen, ich hoffe, sie fällt Sonntag nicht aus.“

PSV: Leymann - Cymontkowski, Waßmann, Herzberg (47. Freitag), Faßbender (87. Kranefoer), Kindler, Lübbers, Spahn (87. Langos), Borns, Roth, Kieslich

Tore: 0:1 Kuhl (12.), 0:2 Griese (19.) 1:2 Kieslich (21.), 1:3 Waßmann (31./Eigentor), 2:3 Kieslich (60.)