Fußball
PSV Bork siegt „nur“ 5:1: Schuld daran ist auch einer der Besten gegen Holzwickede
Gegen den Holzwickeder SC III siegte der PSV Bork klar, aber eigentlich nicht hoch genug. So bleibt der Rückstand auf den TuS Niederaden groß. „Schuld“ daran war einer der Besten bei den Borkern.
Was der PSV Bork gegen den Holzwickeder SC III für eine Leistung zeigte, war im positiven Sinne erwähnenswert. Allerdings war die Darbietung im vorletzten Spiel der Fußball-Kreisliga B mit einem Makel behaftet. Der PSV siegte zwar mit 5:1 (1:0), hätte allerdings noch deutlich höher gewinnen müssen. Ein bestimmter Spieler der Borker war daran nicht unschuldig – dabei gehörte der zu den auffälligsten Erscheinungen bei der Mannschaft von der Waltroper Straße.
„Eigentlich müssen wir doppelt so viele Tore schießen. Ich muss mir das aber auch anrechnen, allein in der ersten Halbzeit muss ich da auch mal einen Ball zielstrebiger verwandeln“, meint David Onweni über die eigene Leistung. „In der ersten Hälfte muss es schon 5, 6:0 stehen und am Ende vielleicht 8, 9:1.“
David Onweni lässt Chancen für den PSV Bork liegen
So scheiterte der Mittelfeldspieler selbst in der 33. Minute im Eins-gegen-eins am Holzwickeder Torwart und neun Minuten später aus spitzem Winkel. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Onweni gleich mehrere Chancen mustergültig auflegte und es auch an den Sturmkollegen gewesen wäre, früher für klare Verhältnisse zu sorgen.
David Onweni (r.) initiierte vor allem in der ersten Hälfte viele Angriffe beim PSV Bork. © Matthias Henkel
Nach etwa einer Stunde war der linke Außenbahnspieler daher auch völlig ausgepumpt. „Im Spiel dachte ich mir irgendwann, ‚geh mal lieber runter und lass einen frischen ran‘“, meinte Onweni grinsend.
Der Borker hatte sich unter der Woche seinen Einsatz erarbeitet, wie Ojo berichtet: „Er hat sich über das Training für die Startelf beworben. Die Laufwege hat er mit am besten umgesetzt“, freute sich der Trainer, bei dem Onweni Eigenwerbung für weitere Startelfeinsätze betrieb.
Sieg gegen GS Cappenberg muss her
„Ich bin froh, dass ich heute die Chance bekommen habe“, der sich selbst auch ein wenig ärgerte, nicht getroffen zu haben. „Wenn ich mich mehr belohnt hätte, wäre es noch besser gewesen, aber so bin ich mit meiner Leistung schon zufrieden.“
Nun geht es für Onweni und den PSV Bork im letzten Saisonspiel am Sonntag darum, den TuS Niederaden noch von Platz zwei zu stoßen und selbst den Aufstieg in die A-Liga zu realisieren. „Wir werden sehen, was am Ende dabei rauskommt“, gibt sich Onweni gelassen.
Nach 60 Minuten war Schluss: Bis dahin beackerte David Onweni (l.) die Außenbahn des PSV Bork und gab keinen Ball verloren. © Matthias Henkel
Was der Rivale aus Lünen, der nach Punkten gleichauf, aber mit einem deutlich besseren Torverhältnis vor dem PSV liegt, macht, darauf haben die Borker keinen Einfluss, wie auch Onweni sagte. Am Ende wird der PSV wohl einen Punkt mehr holen müssen als Niederaden. Auch wenn es für Bork gegen Meister GS Cappenberg II geht, wird das Team alles geben. „Persönlich glauben wir, dass wir das Spiel gewinnen werden“, sagt Onweni. Er selbst will mit seinem unermüdlichen Einsatz dazu beitragen.
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