PSV Bork kommt mit Derbysieg ins Spiel gegen das Schlusslicht Sanmi Ojo warnt vor TSC Kamen

Sanmi Ojo warnt PSV Bork vor TSC Kamen
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Mit guter Laune resultierend aus dem Derbysieg über GS Cappenberg in der Fußball-Kreisliga A ging es für den PSV Bork in die Trainingswoche. Nun wartet am Sonntag (15 Uhr) gegen den TSC Kamen eine vermeintliche Pflichtaufgabe auf die Elf von der Waltroper Straße. Sanmi Ojo warnt aber vor dem Tabellenletzten, der seinen ersten Punkt in dieser Saison eingefahren hat.

Denn die Trainingseindrücke waren nicht die besten: „Beim Abschlusstraining waren wir erschreckend schlecht“, sagt der PSV-Coach. „Ich weiß nicht, ob die Mannschaft meint, dass jetzt alles von alleine läuft. Ich musste jedenfalls ein paar mahnende Worte hinterherwerfen“, so Ojo, der aber auch beschwichtigt: „Das ist jetzt nicht kritisch, aber das muss man schon mal machen.“

TSC Kamen hat sich verstärkt

Dennoch hofft der Trainer auf Rückenwind aus dem jüngsten Erfolg, warnt aber zugleich: „Auch wenn es gegen den abgeschlagenen Letzten geht, bin ich vorsichtig. Wir müssen das Spiel machen, da haben wir nicht so gut ausgesehen. Kamen hat Rückenwind und sich enorm verstärkt. Das wird kein Selbstläufer. Wir werden da nicht im Vorbeigehen bestehen.“

Aufgrund des stark veränderten Kaders sei die Fähigkeit des TSC-Kaders auch nicht sonderlich einfach einzuschätzen, wie Ojo zu bedenken gibt. „Da entsteht gerade ein Prozess“, so der PSV-Trainer.

PSV Bork setzt auf Sieg

Beim eigenen Personal wird es gegenüber dem Cappenberg-Spiel Rückschläge geben. Benedikt Zinter fehlt Gelb-gesperrt, der formstarke Jan-Luca Szafruga ist im Urlaub. Hinter Coach Ojo, seinem spielenden Co-Trainer Christian Voßschmidt und Kevin Marquardt stehen Fragezeichen, Torwart Hendrik Hamelmann ist angeschlagen, dürfte aber dennoch spielen.

Das alles will Ojo aber nicht gelten lassen, sollte seine Mannschaft nicht gewinnen: „Ich sehe das als Ausrede an, wenn man sagt, dass da einer fehlt.“ Zu breit ist der Kader der Borker. Deswegen zählt nur ein Sieg: „Sonst wäre ich enttäuscht“, so Ojo. „Wir können nicht von der Hand weisen, dass wir der Favorit sind.“

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