Die Mannschaft habe durchweg einen schlechten Tag gehabt, erzählt Linn Cymontkowski, Spielerin des PSV Bork. Am Wochenende musste die Mannschaft mit einer dicken Niederlage nach Hause fahren. Die Partie gegen den SV Herbern endete mit einem 0:5 für das Team von der Waltroper Straße.
Für die Niederlage findet die 22-Jährige klare Worte: „Natürlich waren wir personell nicht so gut besetzt, aber drauf würde ich die Niederlage nicht schieben. Wir waren superunkonzentriert und haben nicht die Leistungen abgerufen, die wir normalerweise bringen können.“

Nach dem Spiel zeigte sich die Niederlage deutlich in der Kabine. „Die einen von uns waren genervt und die anderen waren geknickt. Die Stimmung war einfach schlecht. Aber wir haben uns klar gemacht, dass wir jetzt damit abschließen und einfach positiv in die neue Trainingswoche einsteigen“, verrät Cymontkowski.
Wichtig sei für die PSV-Spielerin, dass das Team die Fehler aufarbeitet: „Wir werden an den Sachen arbeiten, die nicht gut geklappt haben in Herbern.“
PSV Bork zufrieden mit Start
Trotz der Niederlage ist das Team nicht unzufrieden mit dem Saisonstart. „Wenn wir zurück gucken, ist der Start gut verlaufen. Das haben wir uns auch vor dem Spiel in Herbern gedacht. Klar gehören solche Spiele wie gegen Dortmund (eine 0:6 Niederlage, Anm. d. Red.) dazu. Wir haben uns natürlich ein anderes Ergebnis gewünscht, aber wir haben in dem Spiel alles gegeben. Also waren wir grundlegend zufrieden, bis der kleine Dämpfer am Wochenende kam. Der zeigt uns aber wiederum, woran wir arbeiten müssen, um unsere Ziele zu erreichen.“
Der PSV Bork möchte sich durch die Niederlage aber nicht unterkriegen lassen. „Alle wollen und sollen auch in den nächsten Spielen 100 Prozent geben. Wir wollen außerdem die beste Leitung auf den Platz bringen und Punkte sammeln. Für uns ist am Ende wichtig, dass wir am Ende sagen können, wir haben aus unserer Sicht eine gute Saison gespielt. Trotzdem wollen wir schon gerne das obere Mittelfeld erreichen. Diese Ansprüche haben wir uns gesetzt“, erzählt Cymontkowski.
Cymontkowski möchte kämpfen
Die 22-Jährige selber stellt ihre Ziele mit denen ihrer Mannschaft gleich: „Tatsächlich passen meine Ansprüche zu dem des Teams. Ich möchte mein Bestes geben und für die Gruppe kämpfen, damit wir hoffentlich gute Ergebnisse erzielen.“
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